Landkreis muss Rettungsdienstflotte erweitern

von Eva Sorembik


Ab 1. Mai sollen im Rettungsdienst pro Woche 163 Stunden mehr zur Verfügung stehen. Symbolfoto: Frederick Becker
Ab 1. Mai sollen im Rettungsdienst pro Woche 163 Stunden mehr zur Verfügung stehen. Symbolfoto: Frederick Becker | Foto: Frederick Becker

Gifhorn. Drei weitere Fahrzeuge und rund 160 Stunden mehr pro Woche werden im Landkreis Gifhorn benötigt, um den Rettungsdienst bedarfsgerecht aufrecht zu erhalten. Dies ist das Ergebnis eines von der Landkreisverwaltung in Auftrag gegebenen Gutachtens für die Fortschreibung des Rettungsdienstbedarfplans.


Derzeit stehen für den Rettungsdienst im Landkreis pro Woche 1.701 Stunden zur Verfügung. Laut des Sachverständigengutachtens sollen es ab 1. Mai 163 Stunden mehr werden. Diese Stunden werden benötigt, umeinen flächendeckenden Rettungsdienst auch in Zukunft zu gewährleisten. Um den erweiterten Bedarf zu decken sollen zum einen die sogenannten Vorhaltestunden in den Rettungswachen ausgeweitet werden, zum anderen sollender Fahrzeugbestand um drei weitere Fahrzeuge erweitert werden, die in Gifhorn und Knesebeck stationiert werden sollen.

Wie die Kreisverwaltung in der Beschlussvorlage, die am 25. April zur Beratung in den Kreistag kommt, weiter ausführt, bestehe bei der Rettungswachenstruktur hingegen aktuell kein Handlungsbedarf.