Leiferde. Aufgrund der Corona-Krise muss das NABU-Artenschutzzentrum seine Pforten für die Bevölkerung geschlossen halten. Dennoch werden nach wie vor Notfälle aufgenommen. Ebenso werden telefonische Anfragen und Mails beantwortet, wie das Artenschutzzentrum in einer Pressemitteilung berichtet.
Sämtliche Veranstaltungen würden daher ausfallen. Auch das geplante Storchenfest Ende April werde nicht stattfinden. „Das dies grade in unserem vierzigsten Jubiläumsjahr so ist, trifft uns alle sehr“, berichtet Rogoschik weiter. „Wie lange diese Ausnahmesituation dauern wird, kann momentan noch nicht gesagt werden. Wir werden aber Änderungen der jetzigen Situation über die Medien bekannt geben.“ Verbunden mit diesen Absagen habe das Zentrum gravierende finanzielle Einbußen, von denen man momentan noch nicht wisse, wie man diese auffangen solle. Daher sei jede Spende, sei sie auch noch so klein, willkommen.
Wer nicht auf den Anblick von Störchen verzichten möchte, könne sich die Storchen-Webcam des NABU-Artenschutzzentrums unter www.nabuzentrum-leiferde.de anschauen und das Leben von Fridolin und Mai verfolgen.
NABU-Artenschutzzentrum geschlossen - Tierische Notfälle werden aufgenommen
Aufgrund der derzeitigen Situation ist das NABU Artenschutzzentrum geschlossen. Auch das Storchenfest fällt daher aus.
Mai und Fridolin können weiterhin per Storchen-Webcam beobachtet werden. | Foto: NABU

