Gifhorn. Eigene Projekte entwickeln, Einblick ins Arbeitsleben gewinnen, neue Leute kennenlernen: Das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) und der Bundesfreiwilligendienst (BFD) im NABU Kreisverband Gifhorn bietet jungen Leuten Perspektive und die Möglichkeit zu vielfältigstem Engagement. Neben Taschengeld und Sozialleistungen bietet das FÖJ oder BFD die Chance, neue Erfahrungen zu sammeln, selbstständiger zu werden, zum Teil auch von Zuhause auszuziehen. Der NABU Kreisverband Gifhorn sucht engagierte Naturschützer, die sich für die Umweltbildung an ortsansässigen Grundschulen begeistern können. Zu ihrem Aufgabengebiet gehören Schul-Arbeitsgemeinschaften zu organisieren und ein Mittagspausenangebot für die Schüler vorzubereiten. Dies berichtet der NABU-Kreisverband Gifhorn.
Neben den schulischen Aufgaben werden auch Außeneinsätze gehören. Mithilfe bei Renaturierungsmaßnahmen im Moor, den Bau von Amphibienschutzzäunen und der Schnitt von Obstbaumgehölzen tragen zum aktiven Natur- und Umweltschutz bei.
Viele dieser Aufgaben werden durch geeignete Seminare unterstützt. Wer die Vollzeitschulpflicht erfüllt hat und maximal 27 Jahre alt ist, kann sich für das FÖJ 2020/2021 bewerben. Eine gültige Fahrerlaubnis ist notwendig.
Schwerpunkt beim FÖJ ist die Betreuung von Schul-AGs im Ganztagsschulbereich. Drei Plätze stehen für die Bewerber zur Verfügung.
Beim Bundesfreiwilligendienst liegt der Schwerpunkt bei der Pflege in den Moor- und Heideflächen. Zwei Plätze stehen für die Bewerber zur Verfügung.
Weitere Infos zur Einsatzstelle, zur Bewerbung und zu freien Plätzen finden sich auf der Website des verantwortlichen Trägers, der Alfred Toepfer Akademie für Naturschutz.
Bewerbungen können auch direkt an die Einsatzstelle unter info@nabu-gifhorn.de geschickt werden.
mehr News aus Gifhorn