Nach Böller-Vorfall an Schule: Polizei hat ersten Tatverdacht

Bei dem Vorfall an der Freiherr-vom-Stein-Schule wurden mehrere Schüler verletzt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

von


Die Polizei hat nach dem Vorfall die Ermittlungen aufgenommen.
Die Polizei hat nach dem Vorfall die Ermittlungen aufgenommen. | Foto: Kreisfeuerwehr Gifhorn/ Bjarne Wegmeyer

Gifhorn. Am gestrigen Montag kam es zu einem Zwischenfall an der Freiherr-vom-Stein-Schule in Gifhorn. Dabei wurden etliche Schüler verletzt, erlitten ein Knalltrauma. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, so hieß es auf Anfrage von regionalHeute.de



Zwischenzeitlich hatte sich auch Bürgermeister Matthias Nerlich zu dem Vorfall gemeldet. Er zeigte sich erschüttert, sprach von einem Angriff auf die Schüler und war sich sicher, dass es sich dabei um mehr als nur einen "Jungenstreich" handele: "Niemand kann sich herausreden".

Die Alarmierung erfolgte am Montagvormittag gegen 9:30 Uhr. Unzählige Rettungsfahrzeuge rückten an, rund 40 Schüler klagten über Beschwerden nach einem lauten Knall. 15 von ihnen mussten in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. Wie die Polizei bestätigte, handelte es sich dabei wohl um einen gezündeten pyrotechnischen Gegenstand.

Erster Tatverdacht


Aktuell würden die Ermittlungen noch auf Hochtouren laufen. Diese würden allerdings Zeit in Anspruch nehmen, so werden viele Zeugen und Opfer befragt.

Doch es wurde ein erster Tatverdacht begründet, teilt die Polizei mit, und: "dieser richtet sich gegen Personen aus der Schülerschaft".


mehr News aus Gifhorn