Nach Corona-Ausbruch in Ehra-Lessien: 40 Personen aus Quarantäne entlassen

Die Personen wurden alle negativ getestet.

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(Symbolbild) | Foto: Marvin König

Gifhorn. In einer Flüchtlingsunterkunft in Ehra-Lessien ist es Ende Mai zu einem Ausbruch des Coronavirus gekommen. Acht Bewohner hatten sich infiziert (regionalHeute.de berichtete). Daraufhin standen alle Bewohner unter Quarantäne. Ebenso wurde ein Besuchsverbot ausgesprochen und weitere Bewohner wurden getestet. In einer Pressemitteilung teilt der Landkreis Gifhorn nun den aktuellen Sachstand mit.


Demnach können 40 Personen die Quarantäne bereits wieder verlassen. Diese seien alle negativ getestet worden und hatten innerhalb der letzten 14 Tage keinen Kontakt zu positiv getesteten Personen. Weiterhin würden die Mitarbeiter der Abteilung für Allgemeine Hoheitsangelegenheiten sowie Dolmetscher vor Ort sein, um die Bewohner über die derzeitige Situation aufzuklären. Unterstützt werden sie dabei auch von der Polizei. Nachdem die Ergebnisse vorgelegen haben, informierte Amtsarzt Josef Kraft die Bewohner über die medizinische Lage.

Wie der Landkreis weiter mitteilt, befinden sich derzeit 37 Personen in Quarantäne. Diese Personen hätten am 14. Juni zuletzt Kontakt zu einer positiv getesteten Person gehabt. Daher verlängere sich die Quarantäne regulär um 14 Tage, unabhängig von den Testergebnissen. Am 28. Juni ende die Quarantäne, wenn bis dahin keine der Personen Symptome zeige und der unklare Fall bis dahin negativ getestet wurde. Ansonsten verlängere sich die Quarantäne ab dem Zeitpunkt des Abstriches um weitere 14 Tage.


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