Gifhorn. Das Radwegsanierungsprogramm der Stadt Gifhorn sah schon 2013 die Sanierung des Radweges zwischen Ohnhorst entlang der Kreisstraße 64 in Richtung Meine vor. Doch obwohl dem Bauprojekt damals sogar Platz drei in der Prioritätenliste bekommen hatte, steht jetzt erst eine Umsetzung der Sanierung an.
Und die sei auch bitter notwendig: Der Fachbereich Bauwesen bescheinigt dem aktuellen Weg einen sehr schlechten Zustand. Ungefähr 80 Prozent des Radweges wiesen Wurzelaufwölbungen und Absackungen auf.Die Sicherheit der Radfahrer sei auf diesem Streckenabschnitt nicht mehr gegeben, stellen die Experten in einer Beschlussvorlage für den Kreistag am morgigen Mittwoch fest.
Planung steht, doch es braucht noch Gelder
Der Kreistag muss über die Vorlage nun nicht mehr abstimmen, ob es zur Sanierung des Radweges kommt. Die Planungen seien bereits vorgenommen worden und einer Umsetzung stehe lediglich noch die Genehmigung einer außerplanmäßigen Aufwendung im Wege. Der Fachbereich beantragt, dass der Kreistag Haushaltsmittel in Höhe von 83.500 Euro freigibt, damit noch in diesem Jahr die Ausschreibung der Bauleistungen vorgenommen werden könne.
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