Nachbarschaftshilfe in Zeiten von Corona

Besonders den Risikogruppen sollte man seine Hilfe anbieten, wenn man selbst die Möglichkeit dazu hat.

Einkäufe für die Nachbarn miterledigen: Wer die Möglichkeit hat, sollte sie ergreifen. Symbolbild.
Einkäufe für die Nachbarn miterledigen: Wer die Möglichkeit hat, sollte sie ergreifen. Symbolbild. | Foto: Pixabay

Gifhorn. Wie schon allerorten in den ganz Deutschland so hat jetzt auch die Gifhorner Wohnungsbau-Genossenschaft eG (GWG) zur Unterstützung von Risikogruppen innerhalb ihrer Mieterschaft einen Aushang in allen ihren Treppenhäusern anbringen lassen. Dort kann sich eintragen, wer Hilfe anbietet beziehungsweise Hilfe benötigt. Dies berichtet die Gifhorner Wohnungsbau-Genossenschaft in einer Pressemitteilung.


Um der Verbreitung des Coronavirus/SARS-Cov-2 entgegenzuwirken, seien insbesondere Risikogruppen (hohes Alter, Immunschwäche oder Grunderkrankungen), aber auch Arbeitnehmer auf Hilfe angewiesen. GWG-Geschäftsführer Andreas Otto bittet alle Mieterinnen und Mieter der GWG sich gegenseitig in den nächsten Tagen und Wochen zu unterstützen und beispielsweise kleine Hilfsdienste für Risikogruppen wie Einkäufe im Supermarkt, Fahrten und Besorgungen, mit dem Hund gehen, aber auch Kinderbetreuung für ArbeitnehmerInnen anzubieten.

“Der genossenschaftliche Gedanke kann jetzt in ganz besonderer Art und Weise zum Tragen kommen”, so der GWG-Chef. “Viele Menschen stellen sich mit ganzer Kraft und großer Solidarität in dieser für uns alle außergewöhnlichen Situation in den Dienst der Schwächsten und der am stärksten Bedrohten”, so Otto weiter. “Ganz so, wie das genossenschaftliche Prinzip ‘Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele’ lautet.”


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