Neue Dirt-Bike-Strecke eröffnet

Gifhorn ist um eine Attraktion reicher – für junge Leute und das nach Wunsch.

Bei der feierlichen Eröffnung der Eröffnung der Dirt Bike-Strecke.
Bei der feierlichen Eröffnung der Eröffnung der Dirt Bike-Strecke. | Foto: Stadt Gifhorn

Gifhorn. Was wünschen sich junge Leute in Ihrer Stadt? Die Stadt Gifhorn hat gefragt und mit Kindern und Jugendlichen in unterschiedlichen Beteiligungsformaten gesprochen. Ein ganz großer Wunsch der jungen Leute war eine Dirt-Bike-Strecke – und der wurde nun in die Tat umgesetzt. Dies teilte die Stadt mit.



40 junge Leute haben das Projekt seit 2021 in unterschiedlichen Phasen eng begleitet – von der Standortfindung bis zur Planung. Kurz nach Beginn der Sommerferien meldeten die Fachleute: "Fertig!" Jetzt muss nur noch das Wetter mitspielen, denn der Regen ist nicht gerade ideal für die Eröffnung, dennoch wollte die Stadt mit der Freigabe nicht länger warten.

Der Weg zur Dirt-Bike-Strecke


65.000 Euro wurden investiert – 35.000 Euro wurden gefördert im Rahmen der „Zuwendung zur Förderung der Schaffung von Jugendplätzen in den Kommunen“. Nach umfangreicher Standortsuche wurde die Dirt-Bike-Strecke auf der Fläche des Bolzplatzes an der Straße „Am Sportplatz“ südlich der Sportanlagen in Gamsen gebaut. Einen anderen Bolzplatz gibt es in der Nähe, Sportanlagen des MTV sind nebenan, die Tore werden in Kästorf verwendet. In fast vier Wochen Bauzeit entstand die Dirt-Bike Strecke am Spielplatz im Grünen an der Bruno-Kuhn-Straße, auch weil die Bodenbeschaffenheit passte. Zeitgemäß erfolgte der Streckenbau naturnah aus Lehm und einer Deckschicht aus Mineralgemisch (Naturstein), ergänzt wurden die Naturstrecken dann mit den bekannten Spezialrampen.

Über die Dirt-Bike-Strecke


Die Dirt-Bikestrecke ist für Anfänger und Fortgeschrittene ausgelegt. Hinweistafeln weisen auf Gefahren hin. Rasant wird es vom 5 Meter hohen Starthügel, es gibt zwei Dirtlines mit Table- und Double-Sprüngen, eine Double-Line mit Trick-Sprung für Double-Sprünge mit breiter Landung, einen Backtrack – Rückweg als Pumptrack. Von 8 bis 20 Uhr kann die Anlage genutzt werden. Im Herbst werden noch Bänke nachgerüstet und Sträucher bzw. Hecken geplanzt, damit der Park-Charakter unterstützt wird.

„Das ist ein sehr gutes Beispiel dafür, was man alles erreichen kann, wenn man mitmischt und dranbleibt“, bedankte sich Bürgermeister Matthias Nerlich für das Engagement der jungen Leute. „Darum haben sich Stadtteam und Politiker in besondere Weise engagiert und auch ein Unternehmen gefunden, das de Ideen auch umsetzen konnte.“


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