Gifhorn. Wie häufig und zu welchem Zweck nutzen die Gifhornerinnen und Gifhorner Fahrrad oder Pedelec? Wo besteht der größte Handlungsbedarf bei der Infrastruktur für den Alltags- und Freizeitverkehr? Welche Möglichkeiten wünschen sie sich, um Anregungen und Kritik an die Stadtverwaltung zu schicken? Diese und weitere Fragen richten die Stadtverwaltung und das Planungsbüro Böregio aus Braunschweig in der jetzt gestarteten Befragung „Radverkehr in Gifhorn“ an die Bürgerinnen und Bürger. Bis zum 15. Mai steht der Fragebogen unter www.stadt-gifhorn.de (Stichwort „Radverkehr und Verkehrssicherheit“) zum Download bereit. Er kann direkt ausgefüllt und per E-Mail an befragung@boeregio.de gesendet werden. Ausgedruckte Fragebögen können ganz einfach in den Briefkasten am Rathaus eingeworfen werden. Dies teilt die Stadt Gifhorn mit.
„Wir erhoffen uns zahlreiche Rückmeldungen auf die Befragung, um ein besseres Bild vom Radverkehr in Gifhorn zu bekommen“, erläutert Radverkehrsbeauftragter Oliver Bley. „Damit unterstützen alle Teilnehmenden ganz konkret die Erstellung des Radverkehrskonzeptes.“
Diese Befragung sei bereits der dritte Teil der fortlaufenden Beteiligung zum Radverkehrskonzept. Im Oktober 2020 habe eine Befragung an Gifhorner Schulen stattgefunden. Die Ergebnisse wären den Schulen mittlerweile zur Verfügung gestellt worden. Anfang März hätten etwa 80 Bürgerinnen und Bürger an einer Online-Veranstaltung zum Thema Innenstadtquerung teilgenommen. Inhalt und Ergebnisse dieser Veranstaltung seien ebenfalls auf der Website www.stadt-gifhorn.de unter dem Stichwort „Radverkehr und Verkehrssicherheit“ zu finden.
Radverkehrskonzept Gifhorn - Stadt startet Bürgerbefragung
Beteiligungsverfahren geht mit der Befragung „Radverkehr in Gifhorn“ in die nächste Phase.
Symbolfoto. | Foto: Pixabay