Gifhorn. Die Sanierung der Hauptstraße zwischen Abbiegung B4/Wagenhoff und Sohleweg konnte pünktlich abgeschlossen werden. Am heutigen Mittag haben Bürgermeister Matthias Nerlich, Stadtbaurat Oliver Bley, Frank Krüger und Axel Marwitz vom Fachbereich Tiefbau sowie Kemna-Bauleiter Christopher Schmidt und Niederlassungsleiter Robert Jüchert die vielbefahrene Straße für den Verkehr freigegeben, wie die Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung berichtet.
Die Sanierung lag nicht nur im Zeitplan, seit dem 14. August wurde auch einiges bewegt: Für den Einbau der Asphaltdeckschicht in der Fahrbahn wurden innerhalb eines Tages 1.700 Tonnen Materialtransporte getätigt, das entspricht 62 LKW-Ladungen. 7.100 Tonnen Asphalt wurden in sechs Tagen verbaut. Die Baumaßnahmen umfassten insgesamt 2,2 Kilometer Fahrbahn und 1,35 Kilometer Radweg. Die Baukosten für die Maßnahme belaufen sich auf rund 1,37 Millionen Euro und sind damit niedriger als die geplanten 1,7 Millionen Euro.
Das wurde an der Haltestelle gemacht
Im Zuge der Asphaltdeckenerneuerung wurde außerdem die Bushaltestelle an der Hauptstraße dahingehend ausgebaut, dass die bisher bestehenden Buchten durch eine jeweils 12 Meter lange Aufstellfläche ersetzt wurden. Der Weg zur Haltestelle (15 bis 20 Meter) auf der Westseite südlich der Zufahrt zum Grundstück Hauptstraße 53 soll nun noch mit einer wassergebundenen Decke hergestellt werden. Mit der Maßnahme wird der derzeitige Ein- und Ausstiegsbereich und die Anbindung an das Grundstück Hauptstraße für die ÖPNV-Kunden verbessert und Fläche entsiegelt.
Fazit der Stadt zu den Verkehrseinschränkungen
Nachdem sich für den Eyßelheideweg die Einführung einer Fahrzeugkontrolle bewährt habe, sei diese von Beginn an auch bei dieser Baustelle zum Einsatz gekommen. Entsprechend habe der Verkehr in der Baustelle minimiert und die Arbeitssicherheit gewährleistet werden können. Die Bauabläufe seien damit so gering wie möglich gestört worden und die Arbeiten konnten zügig und im vorgegebenen Zeitplan durchgeführt werden.