Sassenburg: Straßenlaternen sollen Nachts brennen dürfen

von Magdalena Sydow


Die Straßenbeleuchtung in Sassenburg wird momentan Nachts ausgeschaltet. Symbolbild: Anke Donner
Die Straßenbeleuchtung in Sassenburg wird momentan Nachts ausgeschaltet. Symbolbild: Anke Donner | Foto: Anke Donner

Giforn. Die CDU-Fraktion hat zwei Anträge eingereicht um die Straßenbeleuchtungs-Situation in der Gifhorner Gemeinde Sassenburg zu verbessern. Zum einen sollen die Leuchtmittel ausgetauscht werden und zum anderen die Beleuchtung auch Nachts angeschaltet bleiben.


Aktuell wird die Sassenburger Straßenbeleuchtung Nachts abgeschaltet. Wenn es nach dem Gifhorner Kreisverband der CDU geht, ist dies bald Geschichte. "Mit unserer Forderung wollen wir auf das Sicherheitsbedürfnis der Bürger eingehen", erklärt Anette Merz vom Gemeindeverband Sassenburg der Gifhorner CDU. Die Forderung reagiere auf die gestiegenen Einbruchszahlen im Landkreis reagieren. "Wer unter der Woche Nachts zu den Nachbar möchte, muss mitunter eine Taschenlampe dabei haben", kritisiert Merz die aktuelle Situation. Auch der Zustand der Straßen sei mitunter kritisch, sodass sich "Stolperfallen" ergeben könnten, ergänzt die Ortsbürgermeisterin.

Moderne LED-Beleuchtung gefordert


In einem zweiten Antrag wird gefordert, dass die Leuchtmittel der Straßenlaternen auf moderne LEDs umgestellt werden. "Hierdurch kann nicht nur Geld für Strom gespart werden, sondern auch eine höhere Leuchtkraft erzielt werden", erklärt Merz die Beweggründe. Es gebe teilweise einen höheren Abstand zwischen den Laternen, der durch andere Leuchtmittel überbrückbar sei. Diese Umstellung soll, so die Ortsbürgermeisterin, nicht sofort erfolgen: "Innerhalb von zehn Jahren sollen die Leuchtmittel nacheinander ausgetauscht werden".


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