Schüsse am Tankumsee: Es wird weiter ermittelt

Die Staatsanwaltschaft bestätigt, dass Patronenhülsen gefunden wurden. Doch was ist mit den Hintergründen der Tat?

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Symbolbild | Foto: pixabay

Isenbüttel. Am 16. Januar kam es zu einem größeren Polizeieinsatz im Wohngebiet am Tankumsee. Anwohner aus der Lärchenallee hatten gemeldet, dass auf ihr Haus geschossen worden sei. Doch ob wirklich geschossen wurde und was hinter der Tat stecken könnte, ging aus der damaligen Meldung der Polizei nicht hervor. regionalHeute.de fragte nach.



Dass man die Sache ernst genommen hatte, zeigt bereits der Umstand, dass man mit mehreren Beamten einige Stunden vor Ort war und ermittelt hat. Verletzte hatte es nicht gegeben. Verdächtige konnte man weder vor Ort, noch im Rahmen von eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen ausmachen, hieß es im Januar. Und wie sieht es inzwischen aus?

Es wurde geschossen


Mittlerweile liegt die Pressehoheit bei der Staatsanwaltschaft Hildesheim. Dort bestätigt man: "Es kam zu Schüssen. Entsprechende Patronenhülsen wurde aufgefunden."

Ermittlungen dauern an


Zu den möglichen Hintergründen ist allerdings noch nichts bekannt oder wird nicht bekannt gegeben. "Die Ermittlungen in der Sache dauern an", schreibt Erster Staatsanwalt Stefan Rusch auf unsere Anfrage. Tatverdächtige habe man (noch) nicht ermitteln können. Zu den weiteren Ermittlungsansätzen heißt es: "Es laufen Zeugenvernehmungen und kriminaltechnische Untersuchungen an den aufgefundenen Spuren."

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