Gifhorn. Bereits im Laufe des gestrigen Samstags kam es im Landkreis Gifhorn zu starken Schneefällen und Schneeverwehungen. Auf der L280 zwischen Hankensbüttel und Sprakensehl waren diese so groß, dass der Winterdienst nicht mehr hinterherkam und die Straße durch die Verwehungen immer wieder mit Schnee bedeckt wurde. Auch die Feuerwehr musste hinzugezogen werden. Die Straße musste vorläufig gesperrt werden, wie die Feuerwehr vor Ort berichtet.
Im Bereich Abzweig Liebeswinkel/Wettendorf seien die Schneeverwehungen zirka einen halben Meter hoch gewesen, die Straße somit unpassierbar, wie Thomas Nagel von der Feuerwehr Hankensbüttel berichtet. "Die Straßen sahen weiß aus, die Schneewehen gingen über die komplette Fahrbahn hinweg. Autofahrer, die noch durchgekommen sind, haben bestätigt, dass die Straße nicht mehr befahrbar wäre", so Nagel weiter. Auch Treckerfahrer mussten mobilisiert werden, um der Straßenmeisterei bei Räumen zu helfen. Durch die Landesmeisterei sei die Straße schließlich über Nacht gesperrt worden, da trotz Räumung und Streuen damit zu rechnen sei, dass die Schneeverwehungen abermals über die Fahrbahn wehen. Hinzu würden dabei außerdem die noch zu erwarteten Schneemengen über Nacht kommen.
Im Bereich Allerseel hätten bereits zwei Autos per Hand aus dem Schnee geschoben werden müssen. Die Feuerwehr rät Autofahrern, die nicht unbedingt nach draußen müssen zuhause zu bleiben und gar nicht erst loszufahren.
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