Tragisches Unglück in Braunschweig: Gifhorner stirbt nach Sturz in Gully

Ein 29-jähriger Mann aus Gifhorn ist am Samstagabend in Braunschweig tödlich verunglückt, nachdem er kopfüber in einen Gullyschacht gestürzt war.

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Symbolbild
Symbolbild | Foto: Pixabay

Gifhorn/Braunschweig. Ein 29-jähriger Mann aus Gifhorn ist am Samstagabend in Braunschweig auf tragische Weise ums Leben gekommen. Wie Feuerwehr und Polizei berichten, geriet er kopfüber in einen Entwässerungsschacht im westlichen Ringgebiet. Trotz sofortiger Rettungsmaßnahmen verstarb er noch in der Nacht im Krankenhaus.



Gegen 21.30 Uhr wurde die Polizei zur Bushaltestelle „Kälberwiese“ gerufen, nachdem ein Busfahrer eine hilflose Person entdeckt hatte. Der 29-Jährige steckte kopfüber in einem rund zwei Meter tiefen und teils mit Wasser gefüllten Gullyschacht. Nur noch seine Füße ragten aus der engen Öffnung. Zwei alarmierte Streifenwagenbesatzungen handelten sofort und konnten den Mann unter großer Kraftanstrengung aus dem Schacht befreien.

Keine Lebenszeichen


Der junge Mann war zu diesem Zeitpunkt bereits bewusstlos und hatte einen Herz-Kreislauf-Stillstand erlitten. Die Reanimationsmaßnahmen der Polizei wurden vom Rettungsdienst übernommen, der kurze Zeit später am Unglücksort eintraf. Trotz aller Bemühungen verstarb der junge Mann später im Krankenhaus.

Tragisches Unglück


Polizeisprecher Lars Dehnert bestätigte am Sonntag, dass es sich bei dem Verstorbenen um einen Mann aus Gifhorn handelt. Die Polizei hat noch in der Nacht die Ermittlungen am Tatort aufgenommen. Man gehe derzeit von einem tragischen, selbstverschuldeten Unglück aus. In dem Schacht seien laut Dehnert persönliche Gegenstände des Mannes gefunden worden. Die genauen Todesumstände müssen nun ermittelt werden. Durch eine Obduktion soll außerdem die Todesursache geklärt werden.