Wittingen. Ungefähr 1.000 Lichtpunkte sollen in der Stadt auf LED-Technik umgerüstet werden. Für den Umbau schlug die Verwaltung den Kommunalpolitikern vor, ein Planungsbüro zu beauftragen. Zusätzlich sollten 200.000 Euro für das nächste Jahr im Haushalt mit eingeplant werden. Doch für eine Entscheidung brauchen die Mandatsträger mehr Informationen.
Die Gesamtinvestition für die Umrüstung beläuft sich laut Verwaltung auf 600.000 Euro. Mit den Beantragten 200.000 Euro könnten jährlich zirka 380 Leuchten gewechselt werden, das Projekt wäre also nach drei Jahren abgeschlossen. Bei einer Erhöhung der Investitionssumme wäre eine Umrüstung ebenfalls in zwei Jahren möglich.
Je nach Kohlendioxideinsparung (CO2) sind für den Wechsel der Beleuchtungsmittel unterschiedliche Fördersummen erreichbar. Falls 70 Prozent CO2 eingespart werden, werden 20 Prozent der Kosten, also 35.000 Euro gefördert, bei einer 80-prozentigen Einsparung sogar 25 Prozent, was 42.000 Euro entspricht.
Diese Informationen reichten den Politikern in der letzten Sitzung des Ausschusses für Bau, Umwelt und Energiestruktur nicht für eine Entscheidung. Wie Karl-Heinz Gauert, Ausschussvorsitzender, im Gespräch mit regionalHeute.de berichtete, wurde der Punkt vertagt, da noch offenen Fragen vorhanden seien.
Aktualisiert 28. November
Uns erreichte die Nachricht von Jörg Bialas, Mitglied der SPD-Fraktion im Stadtrat Wittingen, dass es eine eindeutige Beschlusslage gäbe und die fehlenden Lampen beschafft und phasenweise verbaut werden.
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