VW-Resolution: "Erhalt der Standorte nicht verhandelbar"

Die SPD Kreistagsfraktion ruft zur Solidarität mit den Beschäftigten der Automobilbranche auf.

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Symbolfoto. | Foto: Pixabay

Gifhorn. Auf Initiative der Gifhorner SPD-Kreistagsfraktion wurde im heutigen Kreistag eine Resolution verabschiedet, die zur Solidarität mit den Beschäftigten der niedersächsischen Automobilbranche aufruft. In einer Zeit wirtschaftlicher Umbrüche und Unsicherheiten steht die SPD fest an der Seite der Beschäftigten, der Automobilhersteller und der Zulieferindustrie, die für unsere Region von zentraler Bedeutung sind. Dies geht aus einer Pressemitteilung der SPD hervor.



„Die Volkswagen AG und deren Tochterunternehmen sind mehr als nur Unternehmen – sie sind das wirtschaftliche Rückgrat unserer Region“, sagt Fraktionsvorsitzende Brigitte Brinkmann und betont die Notwendigkeit eines Schulterschlusses mit Gewerkschaften und Belegschaft: „Die Bedeutung von VW für unsere Region kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Arbeitsplätze und Standorte zu sichern, ist für uns eine Frage der sozialen Verantwortung und wirtschaftlichen Vernunft.“

Die SPD-Kreistagsfraktion macht in ihrer Resolution unmissverständlich klar: der Erhalt der Standorte und der damit verbundenen Arbeitsplätze ist für die SPD nicht verhandelbar. Die Zukunft der Beschäftigten hat oberste Priorität. „Wir fordern VW und alle Verantwortlichen dazu auf, ihrer Verantwortung gegenüber der Region und den Menschen gerecht zu werden. Jede Entscheidung, die
Arbeitsplätze gefährdet oder Standorte in Frage stellt, ist ein Schlag für alle Menschen und Familien, die seit Generationen für Volkswagen arbeiten“, so SPD-Kreistagsabgeordnete und VW-Beschäftigte Anna Fischer.

VW soll stabiler Arbeitgeber bleiben


Die SPD wird sich auch weiterhin mit voller Kraft für den Erhalt der Standorte und dich Sicherung der Arbeitsplätze einsetzen und ruft die gesamte Region zur Solidarität mit den Beschäftigten auf. Gemeinsam muss dafür gesorgt werden, dass Volkswagen auch in Zukunft ein stabiler Arbeitgeber bleibt.


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