Hankensbüttel. Das Rutschvergnügen rückt näher: Nach Ausschreibung, Vergabe, Planung und Konstruktion wurde die neue Breitwasserrutsche nun am Waldbad in Hankensbüttel angeliefert. Die Errichtung der Rutsche sowie die Montage der Einzelteile hängt nun von der Witterung ab. Fest steht: Zur Bad-Eröffnung Anfang Mai soll die Rutsche einsatzbereit sein. Das berichtet die Samtgemeinde Hankensbüttel in einer Pressemitteilung.
Das Projekt der Samtgemeinde Hankensbüttel wird aus Mitteln des LEADER-Programms, des Waldbad-Fördervereins, der Sparkassenstiftung Gifhorn-Wolfsburg für Kultur und Soziales sowie mit einem Eigenanteil der Samtgemeinde finanziert. Der Wert der Rutsche selbst beläuft sich auf zirka 101.000 Euro, hinzu kommen weitere Kosten für Erd- und Tiefbauarbeiten sowie die (Wieder-)Herstellung des Geländes.
"Leuchtturm in der Bäderlandschaft"
„Dieses tolle Gemeinschaftsprojekt wird der neue Leuchtturm in der Bäderlandschaft des Nordkreises sein. Die Rutsche ist sicherlich die neue Hauptattraktion im Waldbad und wertet es noch weiter auf. Wir haben uns für eine Edelstahl-Variante entschieden, damit die Investition dauerhaft und nachhaltig ist", erklärte Samtgemeindebürgermeister Henning Evers. Laut Evers gehe es hierbei jedoch nicht nur um das reine Rutschvergnügen: „Spiel und Spaß im und am Wasser soll den Kids die Angst vor dem Wasser nehmen und vor allem die Freude am Schwimmen fördern. Jedes Kind soll schwimmen können – deswegen ist es wichtig, dass das Bad gerade für die Jüngsten ein attraktiver Anziehungspunkt ist.“ Evers erinnert im Zuge dessen an die erfolgreiche Schwimmkurs-Kooperation mit der DLRG-Ortsgruppe Hankensbüttel-Wittingen.
Die Rutsche wurde angeliefert. Foto: Samtgemeinde Hankensbüttel
„Mit 10.000 Euro unterstützt die Sparkassenstiftung Gifhorn-Wolfsburg für Kultur und Soziales dieses tolle Projekt. Ich bin davon überzeugt, dass das Waldbad Hankensbüttel durch das hohe Engagement des Fördervereins, wie auch der Samtgemeinde, optimal für die kommenden Jahre aufgestellt ist“, so Christoph Treichel von der Sparkassenstiftung. „Die Errichtung einer Rutsche in solcher Dimension war einer der Hauptgründe, weshalb sich seinerzeit der Förderverein gegründet hat. Wir freuen uns alle gemeinsam, dass wir es nun gemeinsam geschafft haben, ein solches Projekt zu realisieren. Das Waldbad werden wir in Zukunft natürlich weiter unterstützen“, erklärt Fördervereinsvorsitzende Elisabeth van Werde abschließend.
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