Giftköder gefressen: Wieder stirbt ein Hund

Der Hund soll einen vergifteten Köder im Bereich der Cranachstraße gefressen haben.

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Symbolfoto | Foto: Pixabay

Wolfenbüttel. Leider hört man immer wieder von vergifteten und mit Nägeln und Scherben versetzten Ködern, die Tieren zum Verhängnis werden. Und auch am Samstag starb ein Hund in Wolfenbüttel, weil er einen vergifteten Köder gefressen hatte. Die Polizei in Wolfenbüttel bestätigte den Fall und erklärte auf Nachfrage, dass man den Bereich um die Cranachstraße abgesucht hatte, aber nicht fündig wurde.


Wie der Besitzer des verstorbenen Hundes gegenüber regionalHeute.de erklärte, sei sein Hund wenige Stunden nachdem dieser den vermutlich vergifteten Köder gefressen hatte, am Samstagabend gestorben. Nun wolle er vor allem andere Hundebesitzer warnen, im Bereich der Schule an der Cranachstraße gut auf ihre Vierbeiner aufzupassen.

Wie Polizeisprecher Frank Oppermann im Gespräch mit regionalHeute.de erklärte, seien Polizeibeamte nach der Meldung am Samstag zu dem genannten Bereich gefahren und hätten diesen abgesucht. Weder wurden vergiftete Fleischstückchen oder ähnliches gefunden, noch habe man den Hinweisgeber an Ort und Stelle angetroffen. Eine Anzeige sei bisher noch nicht eigegangen, es sei aber nicht auszuschließen, dass das am heutigen Montag noch passieren kann, so Oppermann.

Giftköder gefressen - was nun?


Der Tod des Hundes durch Giftköder am vergangenen Samstag ist leider kein Einzelfall. Auch regionalHeute.de musste in der Vergangenheit schon oft darüber berichten, dass Tiere vorsätzlich getötet oder schwer verletzt wurden. Die Tierschutzorganisation Tasso gibt wichtige Tipps für den Notfall. Was Hundehalter tun können, um das Leben ihres Vierbeiners doch noch zu retten und wie man erkennt, ob es sich um giftige Köder handelte, erfahren Sie hier.


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