Ankara. Die "Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit" (GIZ) nutzt ihre bestehenden Strukturen in der türkischen Erdbebenregion, um schnelle Hilfe, wie etwa warme Mahlzeiten und psychosoziale Unterstützung, anzubieten. "In der Region um Gaziantep arbeiten wir schon seit einigen Jahren, unterstützen syrische Geflüchtete und aufnehmende Gemeinden", sagte Vorstandsprecher Schäfer-Gümbel dem "Mannheimer Morgen" (Freitagsausgabe).
"Diese bestehenden Strukturen können wir jetzt nutzen, um den Menschen vor Ort in ihrer Notlage schnell zu helfen, beispielsweise mit psychosozialer Unterstützung und warmen Mahlzeiten." Schäfer-Gümbel zeigte sich "zutiefst betroffen von den Nachrichten und Bildern, die uns aus den Erdbebenregionen erreichen". Kollegen und deren Kernfamilien dort seien "glücklicherweise körperlich unversehrt geblieben", sagte er. Man kümmere sich jetzt unermüdlich darum, "dass sie mit dem Nötigsten versorgt sind - sichere Unterkünfte und Lebensmittel zum Beispiel".
Die GIZ ist die im Auftrag verschiedener Ministerien der Bundesrepublik Deutschland international tätig.
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