Goslar. Am späten Mittwochmittag wurden die Feuerwehren Ostharingen, Othfresen, Lutter und Ostlutter zu einem gemeldeten Flächenbrand zwischen Ostharingen und dem ehemaligen Truppenübungsplatz alarmiert. Der Einsatzleitwagen aus Othfresen habe bereits ab Posthof eine starke Rauchentwicklung wahrnehmen können, wie die Feuerwehr Othfresen in einer Pressemitteilung berichtet.
Bei Ankunft der ersten Kräfte standen etwa 1.500 Quadratmeter Bruchholz und Wiesenfläche in Vollbrand. Die Flammen schlugen teilweise mehrere Meter in die Höhe. Daraufhin wurde die Feuerwehr Upen und im weiteren Verlauf die Feuerwehr Langelsheim mit den wasserführenden Fahrzeugen nachalarmiert. Die Feuerwehr Ostharingen baute am Ortsrand eine Wasserentnahmestelle für die Fahrzeuge auf. Das benötigte Wasser wurde im Ringverkehr zur Einsatzstelle gebracht. Teilweise waren bis zu sechs Strahlrohre gleichzeitig im Einsatz. Um besser an die einzelnen Glutnester zu kommen wurden die Holzreste mithilfe eines Radladers auseinandergezogen.
Nach etwa drei Stunden war das Feuer aus und die Feuerwehren konnten in ihre Standorte einrücken. Nach Reinigung der Fahrzeuge und Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft, war der Einsatz für die Feuerwehr Othfresen gegen 17 Uhr beendet.
Weiterhin im Einsatz waren die Feuerwehren aus Langelsheim, Ostharingen, Upen, Lutter und Ostlutter, sowie Polizeibeamte aus Liebenburg und Langelsheim.
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