Berlin/Goslar. „Ich freue mich, dass Goslar, nachdem 2014 schon 1 Mio. Euro für die Wallanlagen geflossen sind, nun auch für die Sanierung des Rathauses mit 5 Mio. Euro berücksichtigt wird. Schon im Juli 2015 habe ich mich über den Zuschlag für die Umnutzung des historischen Rathauses zum „Welterbe-Info-Zentrum“ gefreut, “ erklärt der hiesige SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Wilhelm Priesmeier.
Mit dem Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ fördert das Bundesbauministerium seit zwei Jahren herausragende Projekte mit besonderer nationaler Wahrnehmbarkeit, hoher Qualität und hohem Innovationspotenzial. „Heute konnte ich zusammen mit dem Ersten Stadtrat Burkhard Siebert und Frau Dr. Bauer von der Stadt Goslar die Auszeichnung für dieses Premiumprojekt entgegen nehmen. Die Pflege und Instandsetzung der Denkmäler in unserer Region ist mir ein besonderes Anliegen. Dafür werde ich mich auch in Zukunft in Goslar und in meinem Wahlkreis weiter einsetzen“, versichert Wilhelm Priesmeier. „Das Rathaus in Goslar ist ein besonders markanter Punkt des Goslarer Welterbes. Es ist Bestandteil des Welterbes Bergwerk Rammelsberg, Altstadt von Goslar und Oberharzer Wasserwirtschaft. Im Zuge der Sanierung soll es zu einem kulturellen Standort mit Welterbe-Zentrum und Touristeninformation entwickelt werden und damit auch eine Aufwertung im städtebaulichen Kontext erfahren“, erläutert Priesmeier. Das Projekt wird von der Stadt Goslar mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 9,9 Mio. Euro veranschlagt. „Durch die Fördermittel aus dem Programm des Bundesbauministeriums in Höhe von 5 Mio. Euro ist somit ein großer Teil der Baukosten gedeckt – ein weiterer wichtiger Schritt für Goslar, um die Authentizität der Stadt als Weltkulturerbe zu bewahren und zu präsentieren“, so Priesmeier abschließend.
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