Goslar. Der Kassenwart Werner Schneider des Reservistenzuges zum Fliegerhorst Goslar überreichte heute eine Spende von 700 Euro an den Waldkindergarten in der Frankenberger Straße. Dieser kann das Geld gut gebrauchen: Rund 10.000 Euro muss der Förderverein jährlich aufbringen, um den Fortbestand zu gewährleisten.
Kindergartenleiterin Johanna Genzik, Kassenwartin des Fördervereins Annika Berg und Mirko Pauli ebenfalls vom Förderverein Waldkindergarten Goslar e.V., freuten sich heute über die Spende aus den Konzerteinnahmen des Goslarer Reservistenzuges Fliegerhorst. Im Juli gaben sie ein Konzert in der Kaiserpfalz, im Dezember in der Stephanikirche. Die Einnahmen kommen nun zum Teil dem Waldkindergarten zu Gute, der sich seit 2011 mit 10.000 Euro jährlich an den Betriebskosten beteiligen muss. Seit die Schließung des Kindergartens diskutiert wurde, weil er aufgrund seines besonderen waldpädagogischen Angebotes nicht die Regelanzahl von 25 Kindern pro Gruppe erfüllen kann, wurde die Beteiligung an den Kosten als Kompromisslösung beschlossen. Dieses Jahr wendete sich der Förderverein an die CDU-Ratsfraktion und konnte mit ihrer Hilfe den Finanzierungsanteil auf 5.000 Euro senken. Der Verein kann durch Mitgliederbeiträge zirka 3.000 Euro jährlich erwirtschaften und sieht sich so vor der Schwierigkeit weitere 2.000 Euro selbst zu akquirieren. Hilfen in Form von Spenden, wie heute durch den Reservistenzug Fliegerhorst Goslar, werden mit großer Dankbarkeit entgegengenommen.
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