Seesen. Zu einem brennenden Kleintransporter mit Pritschenaufbau wurden die Feuerwehren aus Seesen, Bornhausen und Rhüden sowie der Rettungsdienst am heutigen Montag um 17 Uhr auf die Raststätte Harz Ost alarmiert. Darüber berichtet die Freiwillige Feuerwehr Seesen in einer Pressemitteilung.
Bei Ankunft der ersten Kräfte standen das Führerhaus und Teile des Aufbaues in hellen Flammen. Der Kleintransporter war mit Kunststoffteilen beladen. Durch die Ortsfeuerwehr Bornhausen wurde umgehend mit einem C-Rohr gelöscht. Dieses wurde im weiteren Einsatzverlauf mit einer Mittelschaumpistole ergänzt. Parallel dazu wurde durch die Ortsfeuerwehr Rhüden ein Schaumangriff eingeleitet. Beides geschah durch zwei Trupps unter Atemschutz.
Kraftstoff war ausgelaufen
Durch die Seesener Feuerwehr wurde die Löschmittelreserve an der Einsatzstelle mit insgesamt 6.000 Liter Wasser durch zwei Löschfahrzeuge sichergestellt. Der Rüstwagen aus Seesen leuchtete die Einsatzstelle aus. Da der Kleintransporter im Vorfeld offenbar größere Mengen an Kraftstoff auf der Raststätte verloren hatte, wurde zusätzlich der Gerätewagen Logistik aus Seesen sowie der private Autobahnbetreiber VIA Niedersachsen nachgefordert. Der Fahrer des Kleintransporters wurde durch den Rettungsdienst gesichtet, er sei aber unverletzt gewesen.
Das sich an der Raststätte befindliche Regenrückhaltebecken wurde durch die Ortsfeuerwehr Rhüden kontrolliert. Es konnte keine Verunreinigung des Regenrückhaltebeckens festgestellt werden. Gegen 17:45 Uhr konnte "Feuer aus" an die Leitstelle übermittelt werden. Um 18:10 Uhr wurde die Einsatzstelle an die VIA Niedersachsen übergeben, die die weiteren Maßnahmen an der Einsatzstelle koordiniert. Insgesamt waren 59 Einsatzkräfte mit 14 Fahrzeugen im Einsatz.
mehr News aus Goslar