Angeblicher Pflegeservice informiert Seniorin und fordert dafür Geld

Sogar ein Inkasso-Unternehmen wurde auf die 87-Jährige angesetzt.

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Symbolbild | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Liebenburg. Ein bereits seit dem 16. Juni laufender Versuch eines Schweizer Unternehmens, von einer 87-jährigen Frau aus Liebenburg eine Servicegebühr von 129 Euro für eine angebliche telefonische Beratung einzutreiben, wurde gestern zur Anzeige gebracht. Das berichtet die Polizei in einer Pressemeldung.



Die Firma, die sich unter dem Namen "Pflegeservice Smart" bei der Rentnerin vorstellte und sie im Rahmen eines Marketing Gespräches zum Thema Pflege informierte, setzte ihr diese angebliche "Leistung" anschließend in Rechnung und versucht nun, diesen Beitrag mit einem Inkasso-Unternehmen durchzusetzen.

Warnung der Verbraucherzentrale


Die Polizei Goslar weist in diesem Zusammenhang auf eine Warnung der Verbraucherzentrale Bade-Württemberg hin und rät dringend davon ab, sich auf derartige "Beratungsgespräche" einzulassen. Dort findet sich auch ein Musterbrief, mit dem solchen unseriösen Forderungen widersprochen werden kann.


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