Bad Harzburg. In der abgelaufenen Woche wurde die Bad Harzburger Feuerwehr zu vier Einsätzen gerufen und sah sich mit einem Fehlalarm, einem brennenden Müllcontainer und einem chirurgischen Notfall konfrontiert.
Am Dienstagmorgen wurde die diensthabende Kleinalarmgruppe um 8.37 Uhr in die Amtswiese alarmiert. Der Leitstelle Goslar wurde ein brennender Müllcontainer gemeldet. Vor Ort bestätigte sich die Lage. Der Brand wurde durch die Besatzung eines Löschgruppenfahrzeuges abgelöscht. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Nach Wiedereinrücken und Herstellen der Einsatzbereitschaft war der Einsatz für die Bad Harzburger Feuerwehr nach knapp einer Stunde beendet.
Am Folgetag dann Alarm für den kompletten Löschzug. Um halb elf löste die automatische Brandmeldeanlage in einem Altenpflegeheim im Ostviertel einen Feueralarm aus. Nach Erkundung durch die Einsatzkräfte konnte kein Grund zur Auslösung festgemacht werden - technischer Defekt. Die Anlage wurde zurückgestellt und an den Betreiber übergeben. Neben der Feuerwehr waren auch Mitarbeiter des Rettungsdienstes und der Polizei vor Ort.
Mittwoch 14. Dezember, 17.39 Uhr – erneut Vollalarm, wieder hatte die Brandmeldeanlage des Objekts vom Vortag einen Feueralarm ausgelöst. Der Löschzug rückte zur Einsatzstelle aus, aber auch dieses Mal konnte bei der Erkundung weder Rauch noch Feuer festgestellt werden. Die Anlage wurde wieder zurückgestellt und an den Betreiber übergeben – nach einer halben Stunde standen alle Fahrzeuge wieder in der Feuerwache am Holzhof.
Weiter ging es dann Samstagvormittag, die Einweisungen auf das neue Hilfeleistungslöschfahrzeug hatten gerade begonnen, als man telefonisch zu einem chirurgischen Notfall in die Herzog-Wilhelm-Straße gerufen wurde – der Notruf wurde über 112 auch schon abgesetzt und durch die Leitstelle Goslar ein Rettungswagen entsandt. Zwei ausgebildete Rettungsassistenten der Bad Harzburger Feuerwehr übernahmen die medizinische Erstversorgung bis zum Eintreffen der Kollegen vom Rettungsdienst. Der Patient wurde anschließend zur weiteren Behandlung in eine Klinik transportiert.
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