"Aufräumarbeiten im Harz in vollem Gange": Nationalpark warnt vor Waldspaziergängen

Der Nationalpark Harz warnt weiterhin davor, sich momentan in den Wäldern des Harzes aufzuhalten, da immer noch Bäume umstürze und Wege versperren könnten.

Ein umgestürzter Baum auf einer Stromleitung im Harz.
Ein umgestürzter Baum auf einer Stromleitung im Harz. | Foto: Martin Bollmann

Goslar. Die Sturmtiefs Sabine und Victoria haben zahlreiche Bäume im Harz umgeworfen. Im Nationalpark Harz sind die Aufräum- und Reparaturarbeiten trotz eher widriger Wetterbedingungen aktuell in vollem Gange. So sicherten Nationalpark-Mitarbeiter mit Unterstützung eines Unternehmers beispielsweise Starkstromleitungen und zugeworfene Wegabschnitte im Bereich des Harzer Hexenstiegs bei Drei Annen Hohne. Dies berichtet der NationaIpark Harz.


In Anbetracht der Menge gefallener und immer noch fallender Bäume und weiterer angekündigter Sturmtiefs in den kommenden Tagen werden die Arbeiten im gesamten Nationalparkgebiet jedoch noch eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen.

"Akute Gefahr für Leib und Leben"


Die dringende Warnung des Nationalparks vor dem Betreten der Wälder bleibt deshalb weiterhin bestehen. Aktuell ist im ganzen Nationalparkgebiet mit durch Bäumen versperrten Wegen und uneinsichtige Geländesituationen zu rechnen. Es besteht weiterhin eine akute Gefahr für Leib und Leben, da weiterhin Äste herunterfallen oder bereits geschädigte Bäume entwurzelt werden können. Das wird sich auch bis zum Wochenende nicht ändern, zumal dann schon die nächsten Stürme angekündigt sind. Im Harz lässt sich auch außerhalb der Wälder viel erleben, Besucher sollten zu Ihrer eigenen Sicherheit auf diese vielfältigen Angebote ausweichen.

Reihenweise umgestürzte Bäume , die die Wege im Harz versperren.
Reihenweise umgestürzte Bäume , die die Wege im Harz versperren. Foto: Martin Bollmann



Die Aufräumarbeiten haben begonnen.
Die Aufräumarbeiten haben begonnen. Foto: Martin Bollmann


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