Goslar. Wenn am 19. November der Volkstrauertag begangen wird, gedenken wir aller Toten von Krieg und Gewaltherrschaft. In diesem Jahr steht der Volkstrauertag ganz im Zeichen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine und des Terrors der Hamas gegen Israel. Dies teilte die Stadt mit.
"Er ist nicht mehr nur der Tag, an dem Menschen erinnernd und trauernd zurückblicken. Es ist ein Tag, der uns erinnert, dass der Frieden nicht selbstverständlich ist - und dass die Arbeit für den Frieden keineswegs ein Auftrag allein an die staatliche Politik sein kann. Wir bitten deshalb auch
in diesem Jahr unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger, die Arbeit des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge durch ihre Spenden zu unterstützen", so Oberbürgermeisterin Urte Schwerdtner und Axel Siebe, Vorsitzender des Ortsverbands Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge.
Gedenkstätten besuchen
Mit der Pflege und dem Schutz der Kriegsgräber wird die Menschenwürde jener geachtet, die Opfer von Krieg und Gewalt wurden. Alle Bürger werden gebeten, die Gedenkstunden zum Volkstrauertag am 19. November in der Stadt und den Ortsteilen zu besuchen. "Sie setzen damit ein Zeichen für den Frieden", heißt es in dem Aufruf der Stadt.
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