Goslar. Die beiden Goslarer Patrik Werner und Mona Tiltsch starteten Mitte Juni 2016 zu den Mittsommernächten für eine zweiwöchige Fahrt, die Baltic Sea Rallye. Innerhalb der folgenden 16 Tage ging es ohne Navigation und GPS und auch ohne das Benutzen von Autobahnen durch zehn Länder rund um die Ostsee. Der Nationalpark Harz berichtet im Nachfolgenden darüber.
Hintergrund der Rallye war neben dem unglaublichen Natur- und Kultur-Abenteuer, das über holprige Straßen, vorbei an weißen Stränden, einsamen Schären, rauen Kliffs und tiefen Fjorden ging, vor allem der soziale Zweck für vorbildliche Projekte. Um an der Rallye teilzunehmen, musste jedes Team mindestens 750 Euro an Spendengeldern sammeln. Diese kommen verschiedenen Projekten zu Gute. Neben umweltverbessernden und sozialen Projekten der Hamburger Rallye-Organisatoren und Begründern des Superlative Adventure Clubs sollten die Gelder auch regionalen Organisationen und Vereinen zugehen. Gesagt – getan, innerhalb der drei Monate vor dem Rallyestart am 18. Juni sammelte das Team knappe 7.000 Eurp an Spendengeldern. Lokale und überregionale Sponsoren erhielten durch ihren Beitrag einen Logoplatz auf dem 27 Jahre alten Mercedes.
Spende an Vereine
Die Spendengelder wurden bereits an die Wahl-Organisationen übergeben. Der Verein Leben mit Krebs in Goslar und die Gesellschaft zur Förderung des Nationalparks Harz erhielten jeweils 2.656 Euro. Eine weitere Spende ging an die Autonomen Jugendwerkstätten in Hamburg. In den Projekten kommen die Spenden dann zu 100 Prozent den zu fördernden sozialen beziehungsweise ökologischen Aktivitäten zu Gute.
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