Beobachtungen lieber der Polizei melden

von


Die Polizei Goslar weißt daraufhin, verdächtige Beobachtungen der Polizei zu melden. Foto: Anke Donner
Die Polizei Goslar weißt daraufhin, verdächtige Beobachtungen der Polizei zu melden. Foto: Anke Donner | Foto: Anke Donner



Goslar. Die Polizeiinspektion Goslar weist alle Bürger daraufhin, verdächtige Beobachtungen unverzüglich der Polizei zu melden. Oft würden auch die kleinsten Hinweise eine Straftat vereiteln, oder zur Aufklärung beitragen. 

In diesem Zusammenhang bittet die Polizei Mitbürger, die auffällige Beobachtungen die sie beunruhigen, unverzüglich über die Amtsnummer oder unter 110 zu mitzuteilen. Die Beamten erscheinen lieber einmal umsonst, als zu spät. So teilte die Polizei mit, dass am Samstagvormittag drei Hinweise von aufmerksamen Bürgern bei der Polizeistation Braunlage eingegangen waren, die jedoch leider schon zehn bis zwölf Stunden zurück lagen.

Eine Mitbürgerin teilte mit, dass sie am Freitag in Goslar den weißen "Wolfhund" gesehen habe (regionalGoslar.de berichtete).

Eine weitere aufmerksame Mitbürgerin aus Braunlage beobachtete am Freitagvormittag im Eingangsbereich des Penny Marktes zwei südländische Männer, die versuchten eine ältere Dame dazu zu bringen persönliche Daten preiszugeben. Nachdem die ältere Dame dieses getan hatte, verlangten sie von ihr 20 Euro. Nachdem die Frau dieses glücklicherweise jedoch nicht tat, verließen die Männer den Vorraum des Penny Marktes. In diesem Zusammenhang wurden noch zwei weitere männliche Personen sowie ein Auto mit dem Kennzeichen für Duderstadt auf dem Parkplatz festgestellt. Bei dem geschilderten Sachverhalt handelt es sich um den sogenannten Klemmbrett Betrug. Die Personen geben dabei an für Arme, Behinderte zu sammeln oder selbst unter körperlichen Beeinträchtigungen zu leiden. Die Personen versuchen das Mitleid der Opfer zu erregen, um persönliche Daten, Wohnanschrift oder Geld zu bekommen.

Eine Einwohnerin aus Braunlage bemerkte am Samstag in der Nacht eine männliche unbekannte Person, die mit einer Taschenlampe vor ihrem Schlafzimmerfenster stand und den Nahbereich ausleuchtete. Die Frau war sehr verängstigt, traute sich aber nicht die Polizei zu rufen. Die Frau war der Meinung, dass es nichts für die Polizei wäre, da ja nicht passiert war.


mehr News aus Goslar


Themen zu diesem Artikel


Kriminalität Polizei Hund Parken