St. Andreasberg. Aufgrund der langanhaltenden Niederschläge ist es im Zuge der L521 entlang der Sieber (Landkreis Göttingen) zu Ausspülungen an einer Böschung gekommen. Um die Beschädigungen beseitigen zu können, muss die L521 bei St. Andreasberg für einige Tage voll gesperrt werden. Darüber informierte die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr am heutigen Freitag.
Die Ausspülungen hätten zu einem Böschungsbruch geführt, bei dem auch die Fahrbahn in Mitleidenschaft gezogen wurde. Zunächst wurde der Bereich halbseitig gesperrt, um den Verkehr an der Schadstelle vorbei zu führen. Da jedoch der Wasserstand der Sieber weiterhin hoch ist und weitere Ausspülungen zu erwarten sind, sind nach den ersten Sicherungsarbeiten am Böschungsfuß, die am Donnerstag und Freitag kurzfristig erforderlich geworden sind, weitere Arbeiten zur Herstellung der Uferböschung notwendig. Diese Arbeiten dienen der Stabilisierung der Böschung zur Landesstraße.
Umleitung über die B27
Aufgrund des erforderlichen Maschineneinsatzes und der nicht ausreichenden Breite der Landesstraße sind diese Arbeiten nur unter Vollsperrung ausführbar.
Die Vollsperrung betrifft den Abschnitt zwischen Ortsausgang Sieber in Richtung St. Andreasberg (Landkreis Goslar) bis zur Einmündung in die L 520 und wird von Montag, 8. Januar, bis voraussichtlich einschließlich Mittwoch, 10. Januar, eingerichtet. Am Donnerstag werden dann noch die Schutzplanken wiederhergestellt, so dass ab Donnerstag die Fahrbahn zwar halbseitig gesperrt bleibt, aber der Verkehr für beide Fahrtrichtungen wieder freigegeben wird.
Aufgrund der Kurzfristigkeit der Maßnahme ist eine aufwändige Beschilderung einer Umleitung nicht möglich. Die Betroffenen werden deshalb gebeten, über die B27 nach Bad Lauterberg und weiter über die L 520 nach St. Andreasberg und umgekehrt auszuweichen.
Die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer werden um Verständnis für die jetzt erforderlichen Bauarbeiten gebeten.
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