Achtung: Stau zum Ferienende möglich

Der ADAC geht davon aus, dass es am Wochenende zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen auf den Autobahnen kommen könnte.

Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: Pixabay

Region. Die Ferien gehen zu Ende und somit geht es für Urlaubsreisende auch wieder zurück in heimatliche Gefilde - passend zum Schulstart am Montag. Der ADAC geht deswegen davon aus, dass es am Wochenende noch einmal voll werden könnte auf unseren Autobahnen.



Laut ADAC ist Geduld notwendig. Die Rückreisewelle aus dem Weihnachtsurlaub ist bereits zur Wochenmitte gestartet und soll am Wochenende ihren Höhepunkt erreichen. In Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein, Thüringen sowie in den Niederlanden und in Österreich enden die Ferien. Nur Hessens Schulkinder freuen sich über eine weitere Ferienwoche.

Die meisten Staus sind am Samstag und Sonntag jeweils in den Nachmittagsstunden zu erwarten. Am Freitag wird es ebenfalls lebhaft, vor allem am Nachmittag. Der Berufsverkehr wird allerdings deutlich schwächer ausfallen. Am Samstag dürfte sich der Bettenwechsel in den Wintersportzentren zeitweise auch auf den alpennahen Fernreiserouten bemerkbar machen.

Hier kann es zu Staus kommen


Das sind die wichtigsten Staustrecken:

- Großräume Hamburg, Berlin, Köln, München
- A1 Köln – Dortmund – Bremen – Hamburg
- A2 Dortmund – Hannover
- A3 Passau – Nürnberg – Frankfurt
- A4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Dresden
-A5 Basel – Karlsruhe – Hattenbacher Dreieck
- A6 Heilbronn – Nürnberg
- A7 Füssen/Reutte – Würzburg und Hannover – Hamburg
- A8 Salzburg – München – Stuttgart – Karlsruhe
- A9 München – Nürnberg – Berlin
- A10 Berliner Ring
- A24 Hamburg – Berlin
- A45 Gießen – Hagen – Dortmund
- A61 Ludwigshafen – Koblenz – Mönchengladbach
- A81 Singen – Stuttgart
- A93 Kufstein – Inntaldreieck
- A95 /B2 München – Garmisch-Partenkirchen
- A99 Umfahrung München

Anreise aus dem Süden


In Österreich führen die Tauern-, Inntal- und Brennerautobahn, die Fernpass-Route sowie die Tiroler, Salzburger und Vorarlberger Bundesstraßen die Staurouten an. In der Schweiz muss auf der Gotthard-Route, den Zufahrtsstraßen der Skigebiete Graubündens, des Berner Oberlands, des Wallis und der Zentralschweiz mit größeren Verzögerungen gerechnet werden. In Italien sind neben der Brennerroute auch die Straßen des Puster-, Grödner- und Gadertals sowie des Vinschgaus am stärksten gefährdet.

Heimreisende müssen aufgrund der Personenkontrollen Wartezeiten vor allem an den drei Autobahnübergängen Suben (A 3 Linz – Passau), Walserberg (A 8 Salzburg – München) und Kiefersfelden (A 93 Kufstein – Rosenheim) einkalkulieren.


mehr News aus der Region


Themen zu diesem Artikel


A2 A7 Autobahn