Bildvortrag: Vögel und Vogelforschung im Nationalpark Harz


Junge Raufußkäue in stehendem Totholz des Nationalparks. Foto: Caren Pertl
Junge Raufußkäue in stehendem Totholz des Nationalparks. Foto: Caren Pertl

Sankt Andreasbreg. Das Thema der Vogelwelt in den vom Borkenkäfer beschleunigt zur Wildnis umgewandelten Bergfichtenwäldern des Nationalparks ist derzeit in aller Munde. Dabei zeigt sich, dass die Vogelwelt von dieser Entwicklung profitiert.


Caren Pertl, die über diese Frage forscht, arbeitet nach Angaben des NABUs im länderübergreifenden Nationalpark Harz und ist dort als Ornithologin unter anderem auch für das Brutvogel-Monitoring zuständig. Im Rahmen ihres Vortrages im Nationalparkhaus Sankt Andreasberg berichtet sie von ihrer vielseitigen Tätigkeit. Dabei geht es einerseits um einige besondere Arten wie z. B. Schwarzstorch, Ringdrossel und den Raufußkauz. Andererseits berichtet sie aber auch darüber, welchen Einfluss der gegenwärtig nicht zu übersehende Waldwandel auf die Artenvielfalt hat, was sie anhand von Beispielen verdeutlicht.

Die verschiedenen Erfassungs- und Erforschungsmethoden, die bei den hauptamtlichen, aber auch zahlreichen ehrenamtlichen Mitarbeitern zur Anwendung kommen, werden dargestellt.

Der Eintritt ist frei, aber es besteht die Möglichkeit, eine Spende zu geben.

Ort des Vortrags: Nationalparkhaus Sankt Andreasberg, Erzwäsche 1, 37444 Sankt Andreasberg

Termin: Mittwoch, 21. November, 19 Uhr

Dauer: zirka 1,5 Std.


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