Harz. Den Tag über gab der Landkreis Harz regelmäßige Meldungen zu dem Brandeinsatz am Brocken aus. Seit Freitagmittag brennt dort ein großer Bereich. Den letzten Statusbericht gab es gegen 19:30 Uhr.
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"Mit Einbruch der Dunkelheit enden die Löscharbeiten aus der Luft am Brocken für heute", heißt es in der Meldung. Laut Kreisbrandmeister ist die Lage inzwischen unter Kontrolle.
Am Boden könnten sich gegen 22 Uhr erste Einsatzkräfte zurückziehen. Es sollen Patrouille-Fahrten die ganze Nacht über stattfinden. Zu Spitzenzeiten waren am heutigen Samstag über 250 Menschen im Einsatz (mehr dazu).
So geht es weiter
Am morgigen Sonntag ist der erneute Einsatz von Löschflugzeugen und Hubschraubern geplant. Außerdem treffen dann neue Feuerwehrleute zur Ablösung ein.
"Dank Unterstützung mit Gerät, Technik, Ausrüstung und Manpower aus dem Salzlandkreis und den Landkreisen Göttingen und Goslar sowie von THW, Nationalpark, Bundeswehr und Bundespolizei zeigen die Lösch- und Eindämmungsmaßnahmen endlich Wirkung", so der Landkreis Harz.
Warnung für Anwohner
Anwohner von Braunlage, Torfhaus und dem Gebiet um die B4 werden gebeten, Türen und Fenster geschlossen zu halten aufgrund der Rauchentwicklung: "Bitte achten Sie auf die Warnmeldungen in den Warn-Apps NINA und KatWarn."
Aktualisiert, 20:30 Uhr:
Bis eben waren die vier Löschflugzeuge und vier Hubschrauber zur Brandbekämpfung am Brocken pausenlos unterwegs, dies teilte der Landkreis in einer letzten Statusmeldung mit.
„Wir gehen davon aus, dass wir morgen den ganzen Tag fliegen“, schätzt Immo Kramer von der Stadt Wernigerode ein. Und Kreisbrandmeister Kai-Uwe Lohse ergänzt: „Wir kriegen morgen mehr Wasser auf die Brandfläche drauf.“ Denn ab 8 Uhr soll das Maximum an Luftbrandbekämpfungsmitteln ankommen, das über dem höchstem Gipfel Norddeutschlands koordiniert werden soll. Konkret seien das acht Hubschrauber und vier Flugzeuge. Diese ergänzen aus der Luft die andauernden Arbeiten der bodengebundenen Kräfte von Feuerwehr, THW und Nationalpark Harz.
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