Bürgergespräch in Jürgenohl mit Oberbürgermeister gut besucht

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Auf Initiative des Jürgenohler Ratsherren Claus -E. Roschanski fand ein erneutes Bürgergespräch mit dem Oberbürgermeister der Stadt Goslar Herrn Dr. Oliver Junk vor über 50 Bürgern statt. Foto: CDU
Auf Initiative des Jürgenohler Ratsherren Claus -E. Roschanski fand ein erneutes Bürgergespräch mit dem Oberbürgermeister der Stadt Goslar Herrn Dr. Oliver Junk vor über 50 Bürgern statt. Foto: CDU



Jürgenohl. Auf Initiative des Jürgenohler Ratsherren Claus -E. Roschanski fand ein erneutes Bürgergespräch mit dem Oberbürgermeister der Stadt Goslar Herrn Dr. Oliver Junk vor über 50 Bürgern statt.

Nach der Begrüßung von Claus-E. Roschanski berichtete er über erledigte Wünsche und Anregungen von den Jürgenohler Bürgern.
Der Fußweg um die Gaststätte „Bei Domi“ wurde durch die Fa. Söffge neu gepflastert. Damit wurde eine Stolperfalle für alle Rollatorfahrer beseitigt. Lärmbelästigung im Bereich der Spohrstraße. Hier wird die Stadt Goslar das Lärmkataster erst mal abwarten.
In der Mengestraße wurde der Unrat inzwischen beseitigt. Im Grauhöfer Landwehr wurden die Unebenheiten durch einen neuen Asphaltbelag behoben (Rad-u. Gehweg)

OB Dr. Junk berichtet über den Sachstand im Bereich der Weiterentwicklung Fliegerhorst Goslar. Inzwischen finden Kampfmitteluntersuchungen statt. Nach dieser Auswertung sollen auch die weiteren kritischen Punkte mit den Projektentwicklern abgearbeitet werden. Er rechne mit einer Umsetzung im nächsten Jahr. Weiterhin berichtete Junk von der Einrichtung eines professionellen Quartiers-Managements in Jürgenohl. Merkmale diese Strategie ist die Stadt- und Ortsteilorientierte Förderung, zum anderen die Steuerung. Zusammen mit der Stadt Goslar, der GWG und der Wiederaufbau soll aus Fördermitteln ein Bund-Länder-Programm „Soziale Stadt“ umgesetzt werden. Ziel ist es, Jürgenohl als Stadtteil zu stärken und einen strukturellen Wandel zu steuern. Man werde in den nächsten Wochen die Weichen dazu stellen. Dann erfolgt wieder eine Bürgerbeteiligung.

Ratsherr Claus-E.Roschanski teilte mit, dass zwei neue Mitarbeiter im Bereich Sicherheit und Ordnung eingestellt wurden. Man werde auch verstärkt den Stadtteil Jürgenohl kontrollieren, um ein gewisse Sauberkeit wieder zu erreichen. Weiterhin teilte er mit, dass in Jürgenohl zum Beispiel Robert-Koch-Straße und Breslauer Straße  durch die Fa. Eurawasser eine Straßenreinigung im Bereich der Gossen und Gehwege (Graswuchs und Unkraut) stattfinden wird. Dazu ist es erforderlich, dass stunden/tageweise komplette Straßen mit einem Halteverbot versehen werden. Roschanski teilte mit, dass auf dem Marktplatz / Danziger Straße (probeweise) eine neue Parkregelung durch die Stadt Goslar eingerichtet worden ist. Auch wurden umklappbare Pfosten gesetzt, um ein Befahren des Marktplatzes zu verhindern. Lediglich die Geldtransporte haben eine Sondergenehmigung erhalten. Im Dezember werde man sich mit allen Beteiligten zusammen setzen und die Situation besprechen.

Die GWG teilte mit,dass nun doch der erste Block im Bereich Reichenberger Weg 2 + 4 abgerissen werden wird, sobald der letzte Mieter ausgezogen ist. Angedacht ist dann, Grünflächen und neuen Parkraum zu schaffen, um den täglichen Parkdruck zu entschärfen. Weiterhin sollen in der Stadt barrierefreie Bus-Haltestellen eingerichtet werden. Sobald dies im Bereich der Bromberger Straße erfolgt ist, hat die Stadt signalisiert, auch die Bromberger Straße dann endlich grundhaft zu sanieren. Dieses wurden von allen sehr begrüßt.Der derzeitige Zustand sei eine Katastrophe, so Roschanski.

Von den Bürgern wurde die Parksituation um die Asklepios-Klinik stark kritisiert. Im Bereich Ortelsburger Straße wird durch parkende Autos auf beiden Seiten ein Durchfahren manchmal zum Unfall-Risiko. Robert-Koch-Straße und Kösliner Straße sind derart zugeparkt, dass ein normaler Verkehr tagsüber kaum möglich. Dies gleich gilt in Kurve „Lilienthalstraße.“ OB Dr. Junk versprach sich mit der AsklepiosKlinik in Verbindung zu setzen. Frau Chau möchte in Jürgenohl eine Kulturwerkstatt für Bewegung, Kultur und bürgerschaftliches Engagement eröffnen. Derzeit werde dafür noch ein Raum gesucht. Ratsherr Roschanski hat sich als Kontaktperson angeboten und wird Frau Chau dazu unterstützen.
Roschanski bedankte sich bei allen Besuchern für das Interesse und versprach ein nächstes Bürgergespräch im Frühjahr 2016.


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