Bürgermeisterin löst Wettschuld zur Europawahl ein


Pulse of Europe Goslar bei einer seiner vielen Wahlaktionen, hier mit Schülern aus Litauen. Foto: Privat
Pulse of Europe Goslar bei einer seiner vielen Wahlaktionen, hier mit Schülern aus Litauen. Foto: Privat | Foto: Privat

Clausthal-Zellerfeld. Die Bürgermeisterin Britta Schweigel hatte im Frühjahr eine Herausforderung angenommen: mit der Goslarer Gruppe von Pulse of Europe wettete sie auf die Höhe der prozentualen Wahlbeteiligung bei der Wahl des Europaparlaments am 26. Mai. Da die Bürgermeisterin ihre Wette verloren hat, möchte sie nun ihre Wettschulden begleichen. Darüber informiert Pulse of Europe Goslar.


Da auch in Clausthal-Zellerfeld im Vergleich zur vorangegangenen Wahl erfreulicherweise unerwartet viele Wähler ihr Wahlrecht ausgeübt haben (55,27 Prozent) und damit der Tipp der Bürgermeisterin von 38 Prozent überrundet worden sei, werde jetzt ihr Wetteinsatz fällig. Zu einem Spaziergang um den Sumpfteich bei Buntenbock zur Pixhaier Mühle lädt Britta Schweigel aus diesem Anlass für Sonntag, den 8. September alle Interessierten ein. Am Ziel gebe die Bürgermeisterin dann selbstgebackenen Kuchen aus. Mitglieder von Pulse of Europe werden sie bei der Aktion begleiten und für Gespräche und Informationen rund um die Europäische Union zur Verfügung stehen. Start des Sonntagsspaziergangs ist um 10.30 Uhr auf dem Schützenplatz Clausthal-Zellerfeld.

55 statt 38 Prozent Wahlbeteiligung


Neben der Bürgermeisterin haben alle kommunalen Verwaltungschefs im Landkreis Goslar mit Pulse of Europe, einer unabhängigen Bewegung zur Stärkung des Europa-Gedankens, eine Wettvereinbarung getroffen. Der Bundestagsabgeordnete Sigmar Gabriel habe sich der Aktion angeschlossen. Das Ergebnis der Europawahl habe dafür gesorgt, dass die Bürgermeisterin sowie die Verwaltungschefs und der Bundestagsabgeordnete ihren Wetteinsatz leisten mussten beziehungsweise noch müssen.


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