Bundesligahandballerinnen "Heideluchse" zu Gast im Harz


Ein paar der originalen Harzer Luchse

Foto: Siegfried Richter
Ein paar der originalen Harzer Luchse Foto: Siegfried Richter | Foto: Siegfried Richter

Bad Harzburg. Die Damenhandballmannschaft der "Heideluchse" aus Buchholz hat sich nach dem Luchs benannt, der aktuell durch die Heide streift. Da dieser Luchs aller Wahrscheinlichkeit nach aus dem Harz kommt, haben die Spielerinnen aus der zweiten Bundesliga nun Bad Harzburg besucht, wie der Nationalpark Harz nun in einer Pressemitteilung berichtet.


Den umgekehrten Weg schlagen nun die Damen der Bundesligamannschaft der „Handball-Luchse“ aus Buchholz in der Nordheide ein. Der frischgebackene Meister startet mit 40 Personen im Zuge der Saisonvorbereitung 2019/20 zum Besuch nach Bad Harzburg in den Nationalpark Harz, berichtet Manfred Popp, Marketing-Mitarbeiter des Vereins. Ole Anders, Leiter des Harzer Luchsprojektes, freut sich auf das Treffen mit den Handballerinnen, die die Reise als Teambuilding-Maßnahme nutzen wollten. Am 27. Juli erwartet demnach die Handball-Luchse ein sportliches Programm in Bad Harzburg: Besuch des Baumwipfelpfades, vier Kilometer Wanderung bergauf über den Luchspfad, Beobachtung und Fütterung der Luchse im Gehege, Abstieg vom Burgberg oder Seilbahnfahrt in das Tal und anschließend Grillen mit allen Beteiligten im Biergarten/Kurpark. Die Freundschaft zwischen den Handball-Luchsen und den Harzer Naturschützern begann im August 2018 mit einem Besuch von Ole Anders in der Nordheide aus Anlass des 2. Buchholzer Handballtages. Beide „Luchsprojekte“ sehen sich auch als Botschafter Ihrer Region. Im Harz soll dieser Kontakt nun ausgebaut werden. Es wird Gespräche über gemeinsame Unternehmungen und Aktionen geben, da sind sich Ole Anders und Manfred Popp sicher.


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