Goslar. Mit einem wunderbaren Konzert des Bundespolizeiorchesters wurde die lokale Seniorenwoche (RegionalGoslar.de berichtete) in der Kaiserpfalz eingeläutet.
Den Beginn der Woche, in der sich alles um die Senioren dreht, mit einem Konzert zu einzuläuten, ist inzwischen eine feste Tradition. Und auch am Donnerstagabend fanden sich rund 400 Zuhörer im Saal der ehemaligen Kaiserresidenz ein und lauschten der Musik des Bundespolizeiorchesters Hannover.
Das Orchester spielte unter der Leitung von Franco Hänle. Foto: Anke Donner)
Eröffnet wurde die Seniorenwoche von Oberbürgemeister Dr. Oliver Junk, der in seiner Begrüßung das außerordentliche Engagement des Arbeitskreises „Lokale Seniorenwoche“ und dessen Vorsitzenden Siegfried Rey, lobte. „Seit 17 Jahren bereichert die Seniorenwoche die Stadt und sorgt auch in diesem Jahr wieder für ein abwechslungsreiches Programm. Ich danke allen Beteiligten, allen voran Siegfried Rey. Und ich danke den vielen Unterstützen, Einrichtungen und Sponsoren, ohne die die Seniorenwoche nicht durchzuführen wäre“, so Junk und wünschte allen Gästen einen schönen und stimmungsvollen Abend. Junk verlieh im Rahmen des Konzerts den „Karl-Wiehenkel-Preis“ an Karin Dittmann (RegionalGoslar.de berichtete).
Und dann zeigten die Musiker in den blauen Uniformen, was in ihnen steckt. Stücke von Julius Fucik, Gioacchino Rossini und Johan Wichers wurden unter der Leitung von Franco Hänle gespielt und erfüllten den Kaisersaal.
Schon bei den ersten Klängen, des Marschs „Alte Kameraden“ von Carl Teike, wurden die Zuhörer mitgerissen und klatschten im Takt. Besonders das Stück „Share my Yoke“ von Ivor Bosanko mit einem Trompeten-Solo von Harald Frey sorgte für Applaus.
Rund zwei Stunden sorgte das Orchester für einen musikalischen Hochgenuss, der noch weit über die Kaiserfalz hinaus zu hören war und den Abend in Goslar in einen Mantel aus Musik hüllte. Das Konzert kann man wohl als gelungenen Auftakt der lokalen Seniorenwoche bezeichnen.
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