Goslar. In einer Pressemitteilung reagierte die CDU-Fraktion Goslar erfreut auf die positiven Berichte zur Entwicklung der neuen Wohnflächen in Goslar. Unsere Redaktion veröffentlicht diese in gewohnter Weise ungekürzt und unkommentiert.
Die LIEMAK und die Investorengruppe BLB als Entwickler im Fliegerhorst-Ost sprechen von bereits zwei Drittel reservierten Flächen oder konkreten Zusagen. „Das geplante Baubüro der LIEMAK kann aufgrund der guten Nachfrage sogar entfallen.“ berichtet der Jürgenohler Ratsherr Roschanski. Weiter sind die Baugrundstücke am Kattenberg ebenso nachgefragt wie jetzt auch im Hohen Brink. Auch die jüngste Initiative von Ortsvorsteher Michaelis in Wiedelah mit zwölf neuen Baugrundstücken bietet eine gute Chance zur Verwirklichung eines Eigenheims.
„Es ist richtig, derartige Angebote vorzuhalten, da sie auf Dauer infrastrukturelle Angebote wie Kindergarten, Schulen und auch Nahversorgung für das Gemeinwohl entsprechend sichern.“ so Fraktionsvorsitzender Norbert Schecke, der als Hahndorfer auch das jüngst von Oberbürgermeister Dr. Junk im Rahmen einer Bürgersprechstunde angesprochene Neubaugebiet für Hahndorf-Süd im Blick hat, auch wenn es sich hier noch um ein mittelfristiges Projekt handelt. Als weiteren Beleg weist die CDU auf den Neubau der Kita in Jürgenohl/Georgenberg und dem Kita-Anbau in Oker hin.
Wettbewerb mit Braunschweig und Wolfsburg
„Und wir können den Wettbewerb auch mit Braunschweig und Wolfsburg eingehen, da wir günstigere Angebote gerade für Familien vorhalten und mit dem Harz ein erstklassiges Erholungsgebiet mit vielfältigen Angeboten vor der Tür haben. Da wird der Weg zur Arbeit durchaus nicht immer als ausschlaggebend betrachtet.“ ergänzt Schecke, „insbesondere für die ehemaligen Vienenburger Stadtteile mit ihrer guten Anbindung an die A395 ist dies zutreffend.“
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Die Entwicklungen am Kattenberg geben Anlass zur Freude. Foto: CDU Goslar
Wie positiv sich stabile und gerade durch die Fusion mit Vienenburg gestiegene Einwohnerzahlen für die Stadt Goslar auswirken, zeigen im Finanzbereich auch die höheren Schlüsselzuweisungen durch das Land Niedersachsen, diese gilt es zu festigen und möglichst auszubauen. Die Entwicklung der Einwohnerzahlen in Goslar in den letzten zwei Jahren zeigt, dass hier erfolgreich gegen den negativen Trend, der noch zu Zeiten des Zukunftsvertrags prognostiziert wurde, entgegen gewirkt werden kann. „Goslar kann und ist ein attraktiver Wohn- und Lebensstandort, was wir auch kommunizieren müssen, dann stellen sich die angesprochenen Effekte ein.“ stellen Roschanski und Schecke abschließend fest.
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