Harz. Der starke Frost der vergangenen Tage hat dazu geführt, dass sich sehr viele vereiste Stellen auf den Wanderwegen im gesamten Nationalpark Harz gebildet haben. Wo beispielsweise Oberflächenwasser über Wege geflossen ist, sind häufig dicke und großflächige Eisschichten entstanden. Auch entlang von Bächen und Flussläufen muss mit vereisten Wegabschnitten gerechnet werden, besonders auf Brücken. Die Nationalparkverwaltung mahnt aus diesem Grund alle Besucher, die in diesen Tagen im Schutzgebiet unterwegs sind, zur besonderen Vorsicht: Auf vereisten Wegen besteht eine erhöhte Sturzgefahr. Die Nutzung der Wanderwege im Nationalpark geschieht auf eigene Verantwortung.
Weiterhin gilt die Warnung vor vom Regen ausgespülten Wegen, ebenfalls im gesamten Schutzgebiet, auch dort besteht ein erhöhtes Sturzrisiko. Die Nationalparkverwaltung bittet um Verständnis für die schwierige, witterungsbedingte Situation und die Einschränkungen auf den Wegen, die sich daraus für die Besucher ergeben können.
Im Wald lauern Gefahren
Grundsätzlich gilt: Das Betreten des Waldes geschieht in Deutschland immer auf eigene Gefahr. Besucher des Nationalparks Harz müssen zur eigenen Sicherheit und in eigner Verantwortung auf waldtypische Gefahren wie Totholz oder Stolperfallen wie Wurzeln oder Felsen achten. Bei Sturm oder starkem Schneefall und auch noch einige Tage danach sollte der Wald gemieden werden. Es besteht dann akute Gefahr für Leib und Leben, da Äste herunterfallen oder bereits geschädigte Bäume entwurzelt werden können. Warnhinweise und Wegesperrungen auf der Internetseite des Nationalparks oder auf Schildern im Gelände sollten zur eigenen Sicherheit stets ernstgenommen werden.
Informationen zu aktuellen Wegesperrungen gibt es auf der Internetseite des Nationalparks Harz unter: www.nationalpark-harz.de/de/startseite/Wegesperrungen_Aktuell/
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