Goslar. Nachdem die Diakonische Beratungsdienste Goslar gGmbH im August 2016 einen Antrag auf ein Insolvenzverfahren gestellt hatte, kündigt man nun eine Fortführung des Betriebes an, allerdings mit Einschnitten.
Die meisten Projekte der Diakonischen Beratungsdienste können nach Angaben ihres Geschäftsführers, Stefan Voigt, fortgeführt werden. Drei Projekte würden jedoch von anderen Trägern übernommen werden. Hier stünden Übernahmegespräche mit Partnern aus Goslar kurz vor dem Abschluss. Geschlossen werden müsse in Teilbereichen der Werkhof, wodurch 17 Arbeitsplätze wegfallen, so Voigt. „Wir hoffen durch die verschiedenen Maßnahmen, den Mitarbeitenden, die eine sehr gute Arbeit geleistet haben, die Möglichkeit zur Weiterbeschäftigung zu erhalten und Perspektiven aufzuzeigen“, bekräftigen die zur Insolvenzverwalterin bestellte Anja Karow und Stefan Voigt ihr Vorhaben in einer Pressemitteilung.
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