Berlin. Die COVID-19-Pandemie trifft die Gesundheitsbranche in besonderem Maße. Die enormen Herausforderungen, vor denen alle Akteure des Gesundheitssystems aktuell stehen, sind immens. Die Fachkräfte übernehmen in dieser sehr schwierigen Zeit selbstlos Verantwortung für ihre Mitmenschen. Daher muss es oberste Aufgabe der Gesundheitspolitik sein, diese Menschen in der derzeitigen Situation bestmöglichst zu unterstützen. Nach den notwendigen Hilfen der vergangenen Woche fordert der CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Roy Kühne jetzt weitere Maßnahmen durch den Bund, wie es in einer Pressemitteilung aus dem Büro von Dr. Roy Kühne heißt.
„Die Unterstützung für die Krankenhäuser, die niedergelassenen Ärzte, Pflege und die stationären Reha-Einrichtungen, die der Bundestag in der letzten Woche beschlossen hat, waren notwendig und zielgerichtet. Alle Akteure des Gesundheitswesens leisten einen unverzichtbaren Beitrag für die Versorgung der Menschen in unserem Land. Daher muss es jetzt unsere Aufgabe sein, die ambulante Versorgung zu stärken und die Leistungserbringer zu unterstützen.“ (Fach-)Ärzte, Pflegepersonal, Therapeuten, Hebammen, Mitarbeiter von Sanitätshäusern und alle anderen Leistungserbringer müssten die Sicherheit bekommen, dass sie auf staatliche Unterstützung vertrauen können. Dabei ginge es sowohl um die finanzielle Absicherung, als auch um die Ausstattung mit zusätzlicher Schutzausrüstung, so Kühne.
„Ich bin Bundesgesundheitsminister Spahn dankbar für die schnelle und unbürokratische Hilfe, die Krankenhäuser, ambulante und stationäre Pflege und die stationären Reha-Einrichtungen bereits erfahren haben. Auch die bundesweit einheitliche Beschaffung mit Schutzausrüstung durch sein Haus führt zu deutlichen Beschaffungsanstiegen. Allerdings müssen wir die Anstrengungen auf alle gesundheitsrelevanten Berufe ausweiten, um sie aufgrund der Versorgungsrelevanz zu schützen“, führte Kühne weiter aus.
Er selbst habe dazu bereits in der Vergangenheit einen sogenannten „Rettungsschirm“ vorgeschlagen, der betroffene Einrichtungen unbürokratisch und schnell unterstützen könnte. Diese und weitere konkrete Hilfen müssten jetzt zeitnah durch das Kabinett geprüft werden, so Kühne.
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