Goslar. Eckehardt Hubitschka wurde am Samstag im Barock-Café Anders die Ehrennadel der Stadt Goslar von Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk verliehen. Ausgezeichnet wird Eckehardt Hubitschka für sein Engagement und seine jahrelange Arbeit im Stenografen- Verein Goslar. Dies berichtet die Stadt Goslar in einer Pressemitteilung.
Eckehardt Hubitschka sei seit mittlerweile 1952, also bereits seit 67 Jahren, Mitglied im Stenografen-Verein Goslar. Fünf Jahre später habe er mit der Unterrichtstätigkeit begonnen. Seit mittlerweile 46 Jahren stehe er dem Verein als 1. Vorsitzender vor. „Man könnte sich den Stenografen-Verein ohne Eckehardt Hubitschka gar nicht vorstellen“, so Junk in seiner Rede.
Eckehardt Hubitschka habe während seiner Zeit im Stenografen-Verein Generationen von Goslarer Bürgerinnen und Bürgern beziehungsweise Schülerinnen und Schülern Kurzschrift, Tastschreiben sowie Bürotechnik vermittelt beziehungsweise zugänglich gemacht und einen Einstieg ins Berufsleben im Rahmen der Sekretärinnenausbildung ermöglicht. Bis heute bemühe er sich darum, Schülerinnen und Schülern der Goslarer Schulen weiterhin an die Kurzschrift und das Zehn-Finger-Tastschreiben heranzuführen, zum Beispiel durch das Angebot von Schülerkursen im Verein, in Kooperation mit der Kreisvolkshochschule Goslar.
Als Mann des „schnellen Wortes“ sei er auch als Ansager unverzichtbar bei Deutschen beziehungsweise Norddeutschen Meisterschaften, da er einer der Wenigen sei, der in der Lage ist, die zu übertragenden Texte in der für die Meisterklasse in Kurzschrift nötigen Geschwindigkeit mit bis zu 475 Silben pro Minute anzusagen. Besonders hebe Dr. Oliver Junk hervor, dass es Eckehardt Hubitschka gelungen sei, die Erfolge der „Goslarer Schreiber“ bei überregionalen Meisterschaften zu fördern und durch die so erzielten Titel den Namen der Stadt Goslar bundesweit bekannt zu machen.
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