Einnahmen durch Hundesteuer leicht gestiegen

Wer einen oder mehrere Hunde hält, muss dafür eine entsprechende Steuer an die Kommune entrichten.

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Die Einnahmen durch die Hundesteuer sind erneut gestiegen.
Die Einnahmen durch die Hundesteuer sind erneut gestiegen. | Foto: Pixabay

Goslar. Die Einnahmen durch die Hundesteuer sind in Goslar im vergangenen Jahr leicht gestiegen. Das geht aus Zahlen hervor, die die Stadtverwaltung auf Nachfrage von regionalHeute.de mitteilte.



Wer einen oder mehrere Hunde hält, muss dafür eine entsprechende Steuer an die Kommune entrichten. Zum Ende des Jahres 2023 lebten in der Stadt Goslar 3.351 Hunde. Dadurch wurden im vergangenen Jahr 390.200 Euro eingenommen und damit etwas mehr als 2022 (390.195 Euro). Verglichen mit den vergangenen Jahren davor sind die Einnahmen jedoch deutlich gestiegen. 2021 waren es noch 376.000 Euro, 2020 mit 364.000 Euro und 2019 mit 347.000 Euro sogar noch weniger. Zum Ende des Jahres 2023 lebten in der Stadt Goslar 3.351 Hunde.

Hundesteuer in Goslar


Jede Kommune kann die Hundesteuer selber festlegen. In der Region kommen da ganz unterschiedliche Beträge zusammen. Besonders im Hinblick auf die sogenannten "gefährlichen Rassen". Dafür werden in manchen Kommunen extra Steuern fällig. Besitzer von sogenannten "Kampfhunden" zahlen in Goslar jährlich 846 Euro Steuern. Als Kampfhunde werden in der Satzung die Hunde definiert, bei denen "nach ihrer besonderen Veranlagung, Erziehung und/oder Charaktereigenschaft die erhöhte Gefahr einer Verletzung von Personen besteht". Dazu zählen unter anderem Bull-Terrier, Pit-Bull-Terrier, Mastinos, Staffordshire-Bullterrier, Dogo Argentino und Bulldogge. Für Hunde, die nicht dieser Klassifizierung angehören, sind zwischen 108 Euro und 174 Euro fällig.


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