Goslar. Das Schützenfest ist vorbei - Zeit für das DRK Goslar, ein Fazit zu ziehen. Über den gesamten Zeitraum des Schützenfestes wurde laut DRK ein erhöhtes Patientenaufkommen verzeichnet. So wurden in diesem Jahr 150 Patienten durch die ehrenamtlichen Helfer des DRK behandelt und betreut. Beim Schützenfest 2017 waren es noch 137 Patienten.
Behandlungsgründe waren unter anderem Schnittverletzungen, Kreislaufbeschwerden, Verstauchungen, Krampfanfälle und eine Hyperventilation. Bereitschaftsleiter Sören Fritze führt das erhöhte Patientenaufkommen auf die sommerlichen Temperaturen zurück. 15 Besucher mussten mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden. Er ist zufrieden mit der geleisteten Arbeit. „Es war ein gutes kameradschaftliches Miteinander. Junge Helfer haben gut mit den erfahrenen Helfern zusammengearbeitet und dabei viel gelernt. Und alle waren ehrenamtlich mit viel Engagement dabei.“, so Fritze.
Sein Dank gilt auch den DRK-Bereitschaften aus Braunlage, Clausthal-Zellerfeld, Liebenburg, Vienenburg und Hemer (NRW), die das Goslarer DRK an den besucherstarken Tagen mit einem Krankentransportwagen unterstützten. Zusätzlich konnten die Jugendlichen des Goslarer Jugendrotkreuzes (JRK) beim Behandeln der Patienten viele Erfahrungen sammeln. Die Zusammenarbeit mit der Polizei, dem Sicherheitsdienst und dem Rettungsdienst der Kreiswirtschaftsbetriebe funktionierte wie üblich hervorragend“, so Fritze abschließend.
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