Goslar/Hannover. Die beiden SPD-Landtagsabgeordenten Petra Emmerich-Kopatsch und Dr. Alexander Saipa können sich über neue und verantwortungsvolle Aufgaben im Landtag freuen. Emmerich-Kopatsch wird Vizepräsidentin, Dr. Saipa Sprecher für Medienpolitik. Dies geht aus einer Pressemitteilung der SPD-Landtagsfraktion hervor.
Emmerich-Kopatsch, seit 2003 im Landtag, ist vom Landtag als Vizepräsidentin gewählt worden. Damit vertritt sie die Landtagspräsidentin, das höchste Amt in unserem Bundesland. „Ich freue mich sehr auf diese Aufgabe und bin meiner Fraktion sehr dankbar, dass sie mich einstimmig für dieses Amt vorgeschlagen hat. Mir ist es wichtig, durch dieses Amt offen und auf Konsens bedacht mit unseren niedersächsischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern zu kommunizieren. “, erklärt Emmerich-Kopatsch.
Saipa wird Sprecher für Medienpolitik
Saipa, seit 2013 im Landtag, wird sich für die Landtagsfraktion als neuer Sprecher für Medienpolitik im neu eingerichteten Medienausschusses besonders den Zukunftsthemen der Digitalisierung und der sich ändernden Medienlandschaft und -nutzung widmen.
„Die Digitalisierung hat unser Medienverhalten grundlegend geändert in den vergangenen Jahren. Wir stehen in einem Spannungsfeld zwischen Fake News, Angriffen auf die Medien und der Herausforderung offenen, freien und qualitativ hohen Journalismus zu erhalten. Unsere guten Medien und ihre Vertreter sind eine wichtige Säule in unserer Demokratie. Dies gilt es zu schützen und dabei zu helfen, den digitalen Wandel in einer dadurch sich immer schneller drehenden Welt zu gestalten. Für die Bürgerinnen und Bürger bedeutet dies einerseits immer mehr direkte Einflussmöglichkeit auch auf politische Entscheidungen, was sehr gut ist. Andererseits stehen wir in der Verantwortung Fake News, Hass und Hetze zu begegnen. Das alles ist ein sehr wichtiges Feld und ich freue mich sehr über diese verantwortungsvolle Aufgabe in einem dafür neu geschaffenen Ausschuss“, erklärt Saipa seine neue Herausforderung.
Beide wollen trotz der neuen Aufgaben sehr viel Zeit in ihren Heimatwahlkreisen verbringen. „Unsere Hauptaufgabe ist es weiterhin, etwas für die Menschen in unserer Heimat zum Guten zu bewegen. Dafür arbeiten wir weiterhin mit voller Kraft“, erklären beide Landtagsabgeordnete abschließend.
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