Entwarnung: Tagesbruch hat keine Schäden verursacht

Dem Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie wurde der Schaden am Montag gemeldet.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: pixabay

Clausthal-Zellerfeld. Am heutigen Montag, 2. November, wurde dem Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) am Brauhausberg in Clausthal-Zellerfeld ein Tagesbruch gemeldet und durch einen Mitarbeiter in Augenschein genommen. Der Schadenstelle liegt einige Meter neben der bereits erkundeten Position des Schachtes Kron Kalenberg und hat jeweils rund anderthalb Meter Durchmesser und Tiefe. Wie das LBEG in einer Pressemitteilung berichtet, seien keine Schäden im Untertagebereich und im nahe gelegenen Johannesstollen festgestellt worden.


Der Schacht Kron Kalenberg wird aktuell durch das LBEG von Untertage gesichert. Im Untertagebereich des Schachtes und des in der Nähe verlaufenden Johannesstollens konnten keine Schäden festgestellt werden. Die Ursache für den Bruch sei noch nicht zweifelsfrei geklärt. Es könnte sich sowohl um einen alten, bisher unbekannten Schacht handeln oder um einen unbekannten, bis zur Tagesoberfläche durchgebauten Abbau. Auslöser für das Bruchereignis könnten die starken Regenfälle der vergangenen Wochen sein, heißt es in der Pressemitteilung.

Aktuell werde der Tagesbruch mit Schotter verfüllt, um ein weiteres Nachbrechen zu verhindern. Im Zuge der Sanierungsarbeiten Kron Kalenberg und Silberkrone werde der Schaden abschließend mit gesichert. Bis dahin werde die Schadenstelle laufend von der Baustelle Silberkrone aus beobachtet und bei weiteren Nachsackungen nachverfüllt.


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