Erhöhte Ammoniumkonzentration im Wasser: Fische sterben

Sämtliche Fische im Angelteich des Angelvereins Herrhausen sind verstorben. Eine vorsätzliche Vergiftung könne ausgeschlossen werden.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: pixabay

Seesen. Am Sonntag, 3. Mai, wurde durch ein Mitglied des Angelvereins Herrhausen das Versterben sämtlicher Fische im Angelteich mitgeteilt. Da eine natürliche Ursache zunächst ausgeschlossen wurde, wurde die Feuerwehr und die untere Wasserbehörde des Landkreises Goslar hinzugezogen. Nach derzeitigen Stand der Ermittlungen könne eine vorsätzliche Vergiftung der Fische ausgeschlossen werden. Dies berichtet die Polizei in einer Pressemitteilung.


Den vorläufigen Ergebnissen der Wasserproben zufolge liege die Ursache in einer erhöhten Konzentration von Ammonium, die über die Fließgewässer in den Teich geraten sei und sich dort gesammelt hatte. Für sachdienliche Hinweise, die zur Aufklärung der oben bezeichneten
Sachverhalte führen können, solle das Polizeikommisariat Seesen Frankfurter Straße 4 / 38723 Seesen Tel.: 05381 /
944-0 kontaktiert werden.


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