Eröffnung des Coworking Space in Seesen


Hell, freundlich und modern: Die Räumlichkeiten laden zum kreativen Arbeiten ein. Foto: Stadt Seesen
Hell, freundlich und modern: Die Räumlichkeiten laden zum kreativen Arbeiten ein. Foto: Stadt Seesen | Foto: Stadt Seesen

Seesen. Am Montag, den 20. Mai, wurde der neue Coworking Space durch den Bürgermeister und andere Unterstützer des Projekts offiziell eingeweiht. Durch diesen Ort sollen perfekte Bedingungen für Start Ups junger Unternehmer geschaffen werden. Begleitet werde das Projekt durch die Ostfalia Hochschule. Dies berichtet die Stadt Seesen in einer Pressemitteilung.


Helle Räume, moderne Infrastruktur und Ansprechpartner vor Ort – das Ganze kostenlos: Die Stadt Seesen schaffe mit dem Coworking Space beste Voraussetzungen für junge Unternehmer, um ihre Ideen zu verwirklichen und das eigene Start Up zu gründen. Am Montagnachmittag seien die Räumlichkeiten feierlich von Bürgermeister Erik Homann, Professor Doktor Reza Asghari von der Ostfalia Hochschule und Wirtschaftsförderin Angelika Lucht eingeweiht worden. "Die Idee eines Coworking Spaces ist nach und nach gereift, nach jahrelanger Vorarbeit trägt unser Entrepreneurship-Programm nun die ersten Früchte“, freut sich Homann. "Ich bin froh, dass wir den Mut haben, diesen Weg zu gehen.“

Ein Impuls-Vortrag zum Thema "Design-Thinking“ des Absolventen Jannis Sutor aus Braunschweig lenkte den Blick der geladenen Unternehmer und Politiker auf den Prozess der Ideenfindung: "In dem Coworking Space sollen Ideen entstehen, aus denen später eine Innovation wird. Dazu muss man das Problem zunächst verstehen und beobachten – und sich auch mit anderen darüber unterhalten und vernetzen.“ Die neuen Räumlichkeiten im Jacobson-Haus bieten dafür ideale Voraussetzungen: Auf mehr als 40 Quadratmetern stehen den kreativen Köpfen insgesamt zwölf Arbeitsplätze und flexibel buchbare Besprechungsräume zur Verfügung. Freies WLAN, Rechner, Beamer, Flipcharts und Whiteboards runden die modernen Räume ab.

Seesen folge mit dem Coworking Space als eine der ersten 20.000-Einwohnerstädte bundesweit einem Trend, der sich in den Großstädten bereits seit Jahren abzeichne: Die Schaffung einer neuen Gründer-Mentalität. Begleitet werde das Projekt von der Ostfalia Hochschule und Professor Doktor Reza Asghari: "Seesen läuft nicht hinterher, sondern gestaltet die Zukunft jetzt aktiv mit, auch wenn der Weg manchmal steinig ist.“ Die ersten Erfolge seien jedoch schon jetzt zu verzeichnen: "Wir haben bereits die ersten Anfragen von Neugründern vorliegen“, verrät Wirtschaftsförderin Angelika Lucht. In den kommenden Wochen werde der Coworking Space der Stadt Seesen mit Leben gefüllt.


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