Seesen. Am Montag hat die Stadt die ersten Flüchtlinge aus der Ukraine bei einem gemeinsamen Treffen im Jacobson-Haus begrüßt. Das berichtet sie in einer Pressemitteilung. Bürgermeister Erik Homann hieß die Flüchtlinge willkommen und sicherte die Hilfe der Stadt zu. Insgesamt 23 Menschen aus dem Krisengebiet, darunter drei Kinder, haben sich am Montag im Jacobson-Haus registrieren lassen.
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Sie sind teils unter dramatischen Bedingungen und auf unterschiedlichen Wegen aus der Ukraine nach Seesen geflüchtet. So habe eine flüchtende Familie aus Kiew auf kleine Dorfstraßen ausweichen müssen, nachdem auf im Stau stehende Autos geschossen wurde.
"Ukrainer sind dankbar"
"Viele Geflüchtete sind traumatisiert und erschöpft, aber auch sehr dankbar, dass sie hier bei uns in Sicherheit sind“, erzählt Ludmila Heilmann, Integrationsbeauftragte der Stadt Seesen. Alle Personen sind zunächst übergangsweise bei Freunden oder Verwandten untergekommen, bis Wohnraum zur Verfügung steht.
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