Fahrbahnsanierung auf der A7: Anschlussstelle bei Seesen gesperrt

Ab heute müssen sich Autofahrer auf der A7 bei Seesen auf Behinderungen einstellen.

Autobahn-Baustelle (Archiv)
Autobahn-Baustelle (Archiv) | Foto: via dts Nachrichtenagentur

Im Zuge von Sanierungsarbeiten wird an der A7 im Bereich der Anschlussstelle Seesen die Fahrbahndecke auf einem rund drei Kilometer langen Abschnitt zwischen der Tank- und Rastanlage Harz und der Anschlussstelle Seesen vollständig erneuert. Außerdem werden die Fahrbeziehungen der Anschlussstelle selbst überarbeitet. Dafür ist eine Vollsperrung der Ein- und Ausfahrt der AS Seesen in beiden Fahrtrichtungen erforderlich.



Wie die Via Niedersachsen GmbH berichtet, beginnt die Sperrung bereits am heutigen Freitag (13. Juni) um 18 Uhr und endet am Sonntag, 15. Juni um 23 Uhr.

Hier wird umgeleitet


Für Verkehrsteilnehmer in Fahrtrichtung Kassel bedeutet das: Wer an der Anschlussstelle Seesen auf die A7 auffahren möchte, wird über die ausgeschilderte Umleitung U62 zur Anschlussstelle Echte geleitet. Wer an der AS Seesen abfahren will, muss bereits an der AS Rhüden die Autobahn verlassen und der Umleitung U60 folgen. Die Wiederfreigabe der Anschlussstelle in Fahrtrichtung Kassel erfolgt am Freitag, 20. Juni 2025, um 7 Uhr.

In Fahrtrichtung Hannover gilt: Auffahrende werden über die Umleitungsstrecke U17 zur Anschlussstelle Rhüden geleitet. Für abfahrende Fahrzeuge steht die Anschlussstelle Echte zur Verfügung, von wo aus der ausgeschilderten Umleitung U15 nach Seesen gefolgt werden kann. In dieser Fahrtrichtung ist die Anschlussstelle bereits ab Sonntag, 15. Juni, um 23 Uhr wieder befahrbar.

Zusätzlich zur Sperrung der Anschlussstelle wird im gleichen Zeitraum die Bundesstraße 243/248 zwischen der Shell-Tankstelle und der Autobahnauffahrt aus Richtung Seesen gesperrt. Auch hier sind Bauarbeiten vorgesehen, die durch die Straßenmeisterei Seesen durchgeführt werden. Der Verkehr wird währenddessen über die B 242 in Richtung Herrhausen und Münchehof umgeleitet.

Die Maßnahmen sind Teil eines umfangreichen Infrastrukturprojekts, das über 30 Jahre hinweg Investitionen in Höhe von rund einer Milliarde Euro vorsieht. Etwa 441 Millionen Euro davon entfallen auf den Ausbau. Die Projektverantwortung liegt bei der VIA Niedersachsen. Verkehrsteilnehmende werden um Verständnis für die notwendigen Arbeiten und erhöhte Aufmerksamkeit im Baustellenbereich gebeten.

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